Erfahrungsaustausch

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Moderator: Moderator Wiesbaden

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Grazk
Beiträge: 3
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Erfahrungsaustausch

Beitrag von Grazk » 25.08.2016, 11:32

Hallo zusammen,

auch bei uns steht eine ICSI bevor. Da ich privat versichert bin und mein Mann gesetzlich, müssen wir meinen Anteil selbst tragen, da bei der PKV das Verursacherprinzip gilt und ich (hierbei tatsächlich leider) nicht die Verursacherin bin.
Wir haben uns zwei KiWu-Zentren angeschaut und Gespräche geführt. Der zu zahlende Betrag ist leider nicht derselbe, es liegt ein Unterschied von etwa 1500 Euro vor. Ich frage mich natürlich warum dies so ist.

Wie erging es euch, habt ihr euch in mehreren KiWu-Zentren umgehört und dann entschieden oder seid ihr nur nach Wiesbaden?

Wie lang hat es bei euch gedauert vom Zweitgespräch an bis zum tatsächlichen Eingriff?

Liebe Grüße

Rosengarten
Beiträge: 61
Registriert: 15.03.2016, 19:11
Wohnort: Duisburg

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von Rosengarten » 25.08.2016, 13:50

Hallo Grazk,

ich war bereits in 3 Kinderwunschzentren.

Wir haben letztes Jahr im ersten Kinderwunschzentrum im April das Erstgespräch gehabt und Mitte Juli die Punktion und den Transfer.

Das erste Zentrum hat mein Frauenarzt empfohlen. Das zweite durch das Internet, da hatten wir auch einen Infoabend und das dritte durch Verwandtschaft.

Kommst Du aus Wiesbaden?

Lg Rosengarten
2011 verh.
Bauch- Geb.-spiegel.Jan.15
Eileitertubenvers.
1. IVF Juli15 negativ
gepl.ICSI Ok.15, vorz.
gepl.ICSI Nov.15, vorz.
gepl.ICSIS März 16 vorz. O.
2. ICSI Juli 16 neg
ICSI Okt.16 neg.
gep ICSI März + Juni 17 neg
ICSI März 18 neg.

Grazk
Beiträge: 3
Registriert: 25.08.2016, 11:22

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von Grazk » 25.08.2016, 20:11

Hallo Rosengarten,

Danke für deine rasche Antwort. Nein, wir kommen nicht aus Wiesbaden. Wohnen genau in der Mitte, 15 min bis FFM / WI. Wir waren in FFM bei Frau Dr. Wiegratz und in Darmstadt. Beide waren sehr nett, der Preis ist eben unterschiedlich und ich frage mich warum das so ist. Dadurch dass mein Anteil ehr hoch sein wird (ca 4000-5000 €) vergleiche ich natürlich.

Ich habe von Wiesbaden (wo Frau Dr. Wiegratz auch tätig ist) sehr viel Gutes gehört, aber eben war ich auch in Darmstadt sehr zufrieden :-/

Was meinst du, wonach sollten wir gehen? Kennst du beide Zentren?

LG
Grazk

josy0910
Beiträge: 34
Registriert: 20.01.2016, 10:37

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von josy0910 » 26.08.2016, 09:22

Hallo Grazk,

wir waren letztes Jahr in WI, hatten dort sehr schnell ein (auch nicht so richtig ausführliches) Erstgespräch, haben dann erst einmal geheiratet und danach ging es alles ziemlich schnell und leider erfolglos.
Wir hatten damals blöderweise unser Erstgespräch in DA (auf das wir um einiges länger hatten/hätten warten müssen) abgesagt...wir waren später aber mit jedem Versuch in WI leider unzufriedener - aus verschiedenen Gründen, haben also neu überlegt und wollen nochmal neu durchstarten in DA.
Nun hatten wir das 1. und 2. Gespräch in DA, leider muss ich wegen einer jetzt festgestellten erhöhten Insulinresistenz erst noch ein bisschen Vorarbeit leisten - also kann ich dir zu den "Zwischenwartezeiten" nicht viel sagen...
Der finanzielle Teil (speziell z. B. für die Kryokosten) hat mich doch auch ein wenig überrascht und die Differenz ein wenig erschrocken - wir haben uns unabhängig beraten lassen und nun schon ein wenig das Gefühl, dass - wahrscheinlich auch irgendwie egal in welcher Klinik - schon ordentlich Kohle gemacht wird mit unserer "Not".
Wir waren allerdings positiv überrascht in DA - die Gespräche waren viel ausführlicher, wir wurden ohne Aufforderung zurück gerufen, alle waren bisher eher freundlich...
Ich fürchte letztendlich müsst ihr nach Bauchgefühl entscheiden, ich kann dir aus unserer Sicht nicht wirklich zu WI raten, aber wir sind in DA noch nicht weit genug um das abschließend beurteilen zu können...
Ich habe nur gelernt, dass "Rennen" zumindest bei uns nix genutzt hat, jetzt gehen wir das Ganze - soweit wie möglich - nochmal eher in Ruhe an und hoffen auf ein besseres Ergebnis.
Ich drücke dir die Daumen für eine gute Entscheidung und wünsche dir ganz viel Energie für die kommenden Wochen!!
Und ein schönes, sonniges Wochenende!! 8)
1. ICSI Dez' 15 - negativ
1. Kryo Feb' 16 - negativ
2. Kryo März 16 - negativ
Seit August in DA, in Warteschleife wegen Insulinresistenz
2. ICSI Nov' 16 - negativ
3. ICSI Aug`17 - Windei (vermutet in 7. SSW, natürlicher Abgang 14 SSW)

Rosengarten
Beiträge: 61
Registriert: 15.03.2016, 19:11
Wohnort: Duisburg

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von Rosengarten » 26.08.2016, 09:45

Viele sind in Wiesbaden. Ich komme nicht aus Wiesbaden und aus der Nähe

Ich war erst in Essen/Duisburg bei Novum

Dann in Viva Neo in Düsseldorf
und dann in Berlin und jetzt wieder in Düsseldorf.

Viel Erfolg und ein schönes Wochenende.

Lg
2011 verh.
Bauch- Geb.-spiegel.Jan.15
Eileitertubenvers.
1. IVF Juli15 negativ
gepl.ICSI Ok.15, vorz.
gepl.ICSI Nov.15, vorz.
gepl.ICSIS März 16 vorz. O.
2. ICSI Juli 16 neg
ICSI Okt.16 neg.
gep ICSI März + Juni 17 neg
ICSI März 18 neg.

Cano90
Beiträge: 107
Registriert: 06.05.2016, 09:00

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von Cano90 » 26.08.2016, 10:30

Hallöschen :)

Wie du in der signatur auch lesen kannst habe ich auch einiges durchgemacht.. Und alles in WI.

Ich war zwar "zufrieden" mit meinem arzt, auch das personal war nett, ABER:

-PCO Syndrom nicht erkannt
-Immer das selbe gemacht und nie erfolgreich geworden
-teuer
-weit

Und ich habe bekannte die in DA waren. Bei denen wurde es anders gemacht und auch andere medi´s angewendet. Und die sind Schwanger geworden..!

Obwohl die in WI wirklich nett waren: Ich bereue es dort gewesen zu sein..

Habe auch insulinresistenz, nehme zur zeit metformin ein und werde meine letzte künstliche befruchtung im ausland machen lassen. Denn alle 3 chancen in deutschland habe ich schon genutzt und der preisunterschied ist enormmmm.. Plus: in deutschland ist nicht alles erlaubt..

Ich wünsche euch alles gute und drücke die daumen..

Lg
KiWu '13
01/15 Bauchspieg. u. Ausscharbung
10/15 IUI-Neg
11/15 IUI-Neg
12/15 IUI-Neg
01/16 IVF, überstim. kein Tr
02/16 Kryotr.-Neg
04/16 IVF-Neg
06/16 HuGe, Immu, GMS
07/16 IVF+Blasto+IVIG=NEGATIV
09/16 Spontane 6 SSW, MA
03/17 Start Türkei
05/17 POSITIV

hallohallo
Beiträge: 1
Registriert: 19.11.2016, 08:13

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von hallohallo » 08.12.2016, 12:58

Sehr unzufrieden - Vorsicht ist geboten

Mein Mann und ich waren in der Kinderwunschklinik Wiesbaden in Behandlung, da wir nur Gutes gehört hatten. Hmmm. Vielleicht hat sich bislang niemand getraut, etwas Negatives zu schreiben - anders kann ich es mir nicht erklären.
Wir waren insgesamt sehr unzufrieden mit der Betreuung seitens der Klinik und fühlten uns unzureichend informiert.
Wir ließen eine Insemination machen. Hierfür bekam ich als Frau im Vorfeld Hormone, die ich nicht vertrug. Mir wurde gesagt, es gäbe keine Nebenwirkungen. Bereits am 1. Tag der Hormonbehandlung fühlte ich mich sehr schlecht: starker Schwindel, Übelkeit, Benommenheit. Von der Gewichtszunahme einmal abgesehen - aber klar, da gibt es wirklich Schlimmeres. Ich erwähnte die Symptome in der Klinik, wurde jedoch nicht ernst genommen, und wieder wurde betont, dass es ja keine Nebenwirkungen gäbe, vor allem, da meine Dosis wohl recht gering war.
Meine Schilddrüse hat die Hormonbehandlung ebenfalls nicht gut vertragen. Mein TSH-Wert schnellte bei Blutüberprüfung des HAUSARZTES in die Schnelle. Alles gal, denn es gibt ja keine Nebenwirkungen. Durch den erhöhten TSH-Wert (der vorher stabil war), ging es mir auch entsprechend schlecht. (Ich bin nun die 6. Woche krankgeschrieben - nur so als Info).
Emails, die wir an die Klinik schickten zwecks Abklärung der Kostenübernahme der Krankenkasse, kamen angeblich nie an. Sie kamen jedoch auch nicht an uns zurück, sehr seltsam.
Der behandelnde Arzt, dessen Name sich auf "forsch" reimt, erzählte uns, wo er als Nächstes seinen Urlaub verbringen werde (Südafrika - viel Spaß auch). Deutlicher hätte er nicht ausdrücken können, mit wessen Geld er diese Reise bezahlt.
Insgesamt fühlten wir uns wie eine Nummer. Einer unter vielen. Und einfach nicht ernst genommen.
Die Gehilfinnen am Tresen waren oft unfreundlich, wortkarg und schauten uns an, als wären wir geistig zurückgeblieben, wenn wir eine Frage hatten. Nett. Gehilfinnen wurden jedoch von unserem Arzt auch behandelt, als wären sie nicht ganz auf der Höhe.
Am Tag der Insemination, bei dem es ja um eine genaue Termineinhaltung ging, denn der Eisprung wurde ja ausgelöst, ließ man uns erst einmal 1 Stunde warten. Wäre ich nicht mit teuren Hormonen vollgepumpt gewesen, wäre ich gegangen. Aber hier ging es ja auch um etwas.
Der Arzt, der dann die Insemination durchführte, wedelte mir schließlich (als wir nach 1 Stunde Warten dran kamen) mit dem Sperma meines Mannes vor dem Gesicht rum und meinte, dass hätte er (mein Mann) doch gut gemacht. Das Zimmer roch währenddessen dermaßen nach Schweiß, dass ich erneut das Bedürfnis hatte, alles abzubrechen.
Liebe Leute - unser Kinderwunsch ist auch groß und seit mehreren jahren unerfüllt - aber überlegt euch, ob ihr in die Klinik nach Wiesbaden geht. Wir haben uns gerade heute in einer anderen Klinik vorgestellt und hatten bereits einen wesentlich besseren Eindruck - und das nur beim Erstgespräch.

Grazk
Beiträge: 3
Registriert: 25.08.2016, 11:22

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von Grazk » 08.12.2016, 13:34

Hallo zusammen,

wir sind mitten in der ICSI und sind weder bei Frau Dr W. geblieben, noch sind wir nach Darmstadt gegangen.

Das weitere Gespräch in Darmstadt war eine reine Katastrophe, was aber sicher am Dr. lag. Auch in Wiesbaden waren weitere Gespräche eher unglücklich. Ich habe sodann zu einer anderen Ärztin in Wiesbaden gewechselt und bin mega happy. Rein menschlich wirklich sehr zu empfehlen, Frau Dr. Rau. Bislang verliefen die Untersuchungen alle sehr gut.

Die Damen an der Rezeption sind durchweg sehr nett und äußerst hilfsbereit. Das einzige was mir nicht gefällt ist die telefonische (Nicht-)Erreichbarkeit. Aber da die Ärztin eine whatsapp Sprechstunde anbietet, wurden alle meine Fragen immer rasch beantwortet.

Ich werde weiter berichten, wie es nach der ICSI so läuft, bis dato bin ich sehr happy.

LG und drückt uns die Daumen :-*

NaNa30
Beiträge: 40
Registriert: 15.12.2016, 20:28

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von NaNa30 » 15.12.2016, 21:05

Hallo Ihr Lieben,

Habe gerade aus Neugierde (und Langeweile) mir mal die Internetseite und die Foren angesehen.
Mein Mann und ich wurden im Sommer 2015 von meinem Gyn nach niederschmetterndem SG nach Wiesbaden geschickt (seiner Meinung nach das Beste in "realistischem Umkreis", mit dem er auch schon viele, viele gute Erfahrungen gemacht hat.) Ich war damals so sehr darauf fixiert, dass endlich was getan werden kann (nach 3 Jahren unerfülltem Kinderwunsch), dass ich diese Beurteilung auch nie in Frage gestellt habe.

Vom Erstgespräch an waren wir recht zufrieden (bis zum Beginn der 1. IVF vergingen ca. 6 Monate, während derer wir noch geheiratet haben :) ).

Während des ersten Versuches haben wir, mehr aus terminlichen Gründen, zweimal den Arzt gewechselt und die Punktion hat dann die Ärztin übernommen, bei der ich dann weiterhin geblieben bin.

Generell möchte ich allen, die sich von den Meinungen in diesem Forum beeindrucken oder einschüchtern lassen, gerne sagen, dass ich jederzeit wieder nach Wiesbaden gehen würde. Jeder telefonische oder persönliche Kontakt mit den Damen an der Anmeldung, oder in der OP-Betreuung, war immer mehr als freundlich, obwohl ich eine sehr unsichere, plappernde, blöde-Witze-reißende Patientin sein kann (alles Nervosität, ich schwöre).
Meine Ärztin ist in Ihrer ganzen Art wundervoll professionell und gleichzeitig aufopfernd umsorgend und hat sich für mich immer genug Zeit genommen, so dass ich schon meistens ein eher schlechtes Gewissen gegenüber anderen Patientinnnen hatte. Sie hat sich immer nach meinem seelischen Wohlbefinden erkundigt (schwierige Situation auf der Arbeit, die mich sehr mitgenommen hat) und hat immer nochmal gefragt, was sie noch für mich tun kann.

Nach 2 erfolglosen Transfers mit insgesamt 4 Embryonen haben wir dann im Spätsommer 2016 mit der Zusatzdiagnostik (Humangenetik, Immunologie, HSK, Gerinnung) begonnen. Heraus kamen ein leichtes Gerinnungsproblem (Empfehlung: Clexane über die gesamte Schwangerschaft), und ein leichtes Immunproblem (Empfehlung: Immunglobuline bis zum 5. Monat). Zusätzlich haben wir uns dann, weil unsere Befruchtungsrate trotz "einigermaßen akzeptablen" SG immer mehr als bescheiden war, für MCC entschieden. Meines Erachtens ein sehr gute Entscheidung. Immerhin war es unser letzter Versuch (mehr ist finanziell und seelisch leider nicht drin). Mir wurden 28 EZ entnommen, von denen nur 21 die richtige Reife besaßen. Davon waren 16 befruchtet und 13 mit korrektem Chromosomensatz. 10 EZ wurden mit MCC beurteilt und es sind tatsächlich zwei (!) mehr als wundervolle EZ nach fünf Tagen übrig geblieben. Diese beiden haben sich auch brav eingenistet (mittlerweile 9. Woche mit zwei wunderschönen Embryos und kräftigen Herzchen).
Von den Immunglobulinen haben wir auf Anraten meiner Ärztin Abstand genommen und ich nehme stattdessen seit Punktion Dexamethason, dass wir mit Entwicklung unserer Schätze etwas erhöht haben und aktuell wieder reduzieren, da alles genau so aussieht, wie es wohl soll.

Meine Ärztin hat sich aufgrund meiner Überstimulation bis zur achten Woche wöchentlich geschallt und mir Infusionen verabreicht um meinen Kreislauf zu stabilisieren, OBWOHL das Zentrum für diese Behandlungen keine Entlohnung mehr erhält.

Ich drücke allen, die sich in Behandlung befinden, oder bald anfangen, alles Glück der Welt. Es ist körperlich und seelisch anstrengend als man sich vorher vorstellen kann, und fast keiner aus dem Freundeskreis kann sich wirklich vorstellen, wie es ist, ABER es ist eine wunderbare Chance auf Nachwuchs, die wir alle sonst nicht hätten.

Alles Liebe
NaNa
Januar 2016 1. IVF - Überstimulation, kein Transfer
März 2016: Kryo - negativ
Mai 2016: 2. IVF - negativ
Weiterführende Diagnostik
Oktober 2016: 3. IVF - positiv
Juli 2017: Geburt unserer beiden Schätze

Cano90
Beiträge: 107
Registriert: 06.05.2016, 09:00

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von Cano90 » 18.12.2016, 17:04

@NaNa

Das mit dem dexa.. höre/lese ich ja zum ersten mal. Ist das irgendwie eine Alternative zu privigen??? Bei welchem arzt warst du?
KiWu '13
01/15 Bauchspieg. u. Ausscharbung
10/15 IUI-Neg
11/15 IUI-Neg
12/15 IUI-Neg
01/16 IVF, überstim. kein Tr
02/16 Kryotr.-Neg
04/16 IVF-Neg
06/16 HuGe, Immu, GMS
07/16 IVF+Blasto+IVIG=NEGATIV
09/16 Spontane 6 SSW, MA
03/17 Start Türkei
05/17 POSITIV

wunschkind2016
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Registriert: 07.11.2015, 10:56

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von wunschkind2016 » 18.12.2016, 19:26

das würde mich auch interessieren. kann es sein, dass du bei fr. dr. rau warst??
wieso hat sie dir von den immunglobulinen abgeraten?? auf nachfrage hieß es bei uns es gäbe keine alternative dazu...
4,5 Jahre Kiwu
Endometriose
3 x Clomifen 2015 >neg.
2x IVF Dez '15/Apr '16 >neg.
Immu. Jul '16 >erhöhte T-Killerzellen
Gen. Aug '16 >o. B.
3. IVF mit Privigen Okt '16 >MA 6./7. SSW >AS 13. SSW
Mai '17 spontan schwanger, entb. 14.02.18

NaNa30
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Registriert: 15.12.2016, 20:28

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von NaNa30 » 19.12.2016, 12:23

Möglicherweise habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt, entschuldigung!

Sie hat mir nicht von den Immunglobulinen "abgeraten", sondern sie hat aufgrund des Befundes vorgeschlagen, dass Immunglobuline eine Belastung darstellen (sowohl körperlich als auch finanziell) die wahrscheinlich nicht notwendig ist. Dexamethason ist ein Cortisonpräparat, welches nach meinem Verständnis keine Alternative zu den Immunglobulinen darstellt.
In meinen Fall war die Abweichung des entscheidenden Blutwertes von der Norm sehr gering, und ich hatte zugegebenermaßen auch ein wenig Angst vor einem Medikament, dass eigentlich in der Krebstherapie Anwendung findet und bei mir eben möglicherweise nicht notwendig ist. So sagte sie, dass wir meinem Immunsystem mit dem Cortison ein wenig auf die Sprünge helfen und ich nahm/nehme es tatsächlich auch nur in sehr geringer Dosierung und setze es jetzt Mitte der 10ten Woche auch ab.

Ich wollte niemanden verunsichern! Ich wollte lediglich meinen Bericht vollständig halten...ich hoffe, dass hilft euch weiter.

guilie
Beiträge: 152
Registriert: 14.01.2014, 18:41

Re: Erfahrungsaustausch

Beitrag von guilie » 03.01.2017, 20:35

Hallo Ihr lieben,

ich glaube alle Kinderwunschzentren sind auf das eine getrimmt ,, Geld´´
Ich war in zwei Kinderwunschzentren und beide meinten wir werden nie ein Kind auf dem spontanem Weg zeugen können, da die Eileiter der Ärztin sehr starr vorkamen :oops:
Ich hatte dann bei einem vertrauensvollen Gyn. Doc. eine Bauchspiegelung machen lassen und siehe da alles TOP. Hatte sogar Fotos bekommen als Beweis das die Eileiter durchgängig sind.
Das war im Juli 2015 und im November 2015 hatte ich einen positiven SS Test in der Hand.

Wir hatten auch alles Mögliche machen lassen und mussten alles selbst bezahlen.
Wer näheres wissen mag kann mich gerne telefonisch unter 017680100673 erreichen
Ich kann euch vielleicht helfen.
Bin selbst Medizinerin;)

LG
Langer Steiniger Weg nach 5,5 Jahren endlich spontan schwanger und überglücklich mit einem gesunden Jungen 5 Monate alt

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