Hallo ihr Lieben ich habe mal eine Frage nimmt hier jemand Antidepressiva und ist aber schon in Behandlung mit Icsi und so . habt ihr da irgendwie Erfahrungen oder so?
liebe Grüße
nimmt jemand Antidepressiva
Moderator: Moderator Wiesbaden
nimmt jemand Antidepressiva
2002 Geburt meiner ersten Tochter
seit 2010 zusammen
Hochzeit 2014
seit 2011 Kiwu
seit Juli 2017 in Kiwu Klink
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Re: nimmt jemand Antidepressiva
Hey du Liebe,
Ich habe zu Anfang Antidepressiva genommen. Mittlerweile nicht mehr da es mir nicht viel gebracht hat.
Das einzige auf das ich geachtet habe bevor wir mit der Kinderwunschbehandlung angefangen haben war, dass es in der möglich eintreffenden Schwangerschaft dem Kind nicht schadet. Also das man es in der Schwangerschaft weiternehmen kann.
Und da ist das beste Mittel der Wahl Sertralin.
Wenn du dir unsicher bist kannst du mich gerne anschreiben oder Bei www.embryotox.de selbst nachschauen.
Gruß
Katrin
Ich habe zu Anfang Antidepressiva genommen. Mittlerweile nicht mehr da es mir nicht viel gebracht hat.
Das einzige auf das ich geachtet habe bevor wir mit der Kinderwunschbehandlung angefangen haben war, dass es in der möglich eintreffenden Schwangerschaft dem Kind nicht schadet. Also das man es in der Schwangerschaft weiternehmen kann.
Und da ist das beste Mittel der Wahl Sertralin.
Wenn du dir unsicher bist kannst du mich gerne anschreiben oder Bei www.embryotox.de selbst nachschauen.
Gruß
Katrin
Start in der Kiwu Juli 2016
1. Icsi 01/2017 -> negativ
2. Icsi 08/2017 -> wieder negativ
Humangenetik & Gebärmutterspiegelung 10/2017
3. Icsi 11/2017 -> Abbruch nach Punktion
4.Icsi 11/2018 -> Endlich schwanger! ET 19.08.19
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Re: nimmt jemand Antidepressiva
Huhu ja ich nehme Sertralin . das hab ich Gott sei dank.
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Re: nimmt jemand Antidepressiva
Hallo Brina2610,
ich nehme auch Sertralin 50 mg. Bei uns ist die ICSI für Februar 2018 geplant.
Ich habe bereits eine 5- jährige Tochter und kann dir über meine Erfahrung mit Antidepressiva in der damaligen Schwangerschaft berichten.
Damals habe ich jedoch das Antidepressiva Citalopram genommen. Laut Beipackzettel und der Seite embryotox.de gehören beide zur gleichen Gruppe von Antidepressiva und haben die gleichen Nebenwirkungen.
In der Schwangerschaft hatte ich keine Probleme, meiner Tochter und mir ging es gut.
Nach der Geburt kam es wie im Beipackzettel beschrieben zu folgender Erkrankung:
"Arzneimittel wie Sertralin können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder
persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller
atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der
Geburt."
Meine Tochter kam aufgrund einer Beckenendlage per Kaiserschnitt zur Welt und wurde dann direkt zur Beobachtung in die Kinderklinik verlegt. In den ersten 7 Tagen kam es 4- mal zu Atemaussetzern, bei denen sie extrem blau gefärbt war. Ich hatte sie bei einem Mal auf dem Arm und war total hilflos, die Krankenschwestern haben sie dann etwas geschüttelt und massiert sowie Sauerstoff gegeben. Nach 10 Tagen trat es nicht mehr auf und konnte entlassen werden.
Für uns war das wirklich keine schöne Erfahrung. Ich lag 3 Tage ohne Kind in der Frauenklinik, es war wirklich schrecklich die anderen Mütter mit ihren Babys im Arm zu sehen, psychisch hat mich das sehr belastet.
Auch das Stillen war problematisch aufgrund der räumlichen Trennung. Ich habe zwar direkt eine Pumpe bekommen, aber leider kam bei mir zwei Tage kaum etwas raus. Daher wurde meiner Tochter eine Flasche gegeben. Dazu muss ich sagen, dass meine Tochter bei der Geburt nur 48 cm groß und 2700 g schwer war. Nach 3 Tagen kam bei mir der Milcheinschuss. Die Milch wurde zwar jedes Mal in die Kinderklinik gebracht, aber meine Brust wollte meine Tochter einfach nicht mehr annehmen. Ich habe dann noch 3 Wochen Milch abgepumpt um sie dann mit Flasche zu geben. Das war extrem stressig und zeitaufwendig, weil ich nur noch im Modus abpumpen, füttern, Windel wechseln, abpumpen usw. war. Dazu waren sich die Ärzte damals nicht sicher, wie viel Antidepressiva in die Muttermilch übergeht. Daher habe ich nach drei Wochen abgestillt.
Zudem war meine Tochter ein Schreikind. Die ersten 4 Monate hat sie sich nicht beruhigen lassen. Ob das von dem Antidepressivum kam, kann keiner sagen...
Aufgrund meiner Erfahrungen bei meiner Tochter habe ich mir für meine Schwangerschaft im nächsten Jahr vorgenommen, spätestens im 3.Trimenon das Sertralin abzusetzen.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen, habe dir aber keine Angst gemacht, bei jedem kann es anders laufen. Zu der Häufigkeit dieser Erkrankung nach der Geburt habe ich nichts gefunden.
Viele Grüße,
Caro
ich nehme auch Sertralin 50 mg. Bei uns ist die ICSI für Februar 2018 geplant.
Ich habe bereits eine 5- jährige Tochter und kann dir über meine Erfahrung mit Antidepressiva in der damaligen Schwangerschaft berichten.
Damals habe ich jedoch das Antidepressiva Citalopram genommen. Laut Beipackzettel und der Seite embryotox.de gehören beide zur gleichen Gruppe von Antidepressiva und haben die gleichen Nebenwirkungen.
In der Schwangerschaft hatte ich keine Probleme, meiner Tochter und mir ging es gut.
Nach der Geburt kam es wie im Beipackzettel beschrieben zu folgender Erkrankung:
"Arzneimittel wie Sertralin können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder
persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller
atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der
Geburt."
Meine Tochter kam aufgrund einer Beckenendlage per Kaiserschnitt zur Welt und wurde dann direkt zur Beobachtung in die Kinderklinik verlegt. In den ersten 7 Tagen kam es 4- mal zu Atemaussetzern, bei denen sie extrem blau gefärbt war. Ich hatte sie bei einem Mal auf dem Arm und war total hilflos, die Krankenschwestern haben sie dann etwas geschüttelt und massiert sowie Sauerstoff gegeben. Nach 10 Tagen trat es nicht mehr auf und konnte entlassen werden.
Für uns war das wirklich keine schöne Erfahrung. Ich lag 3 Tage ohne Kind in der Frauenklinik, es war wirklich schrecklich die anderen Mütter mit ihren Babys im Arm zu sehen, psychisch hat mich das sehr belastet.
Auch das Stillen war problematisch aufgrund der räumlichen Trennung. Ich habe zwar direkt eine Pumpe bekommen, aber leider kam bei mir zwei Tage kaum etwas raus. Daher wurde meiner Tochter eine Flasche gegeben. Dazu muss ich sagen, dass meine Tochter bei der Geburt nur 48 cm groß und 2700 g schwer war. Nach 3 Tagen kam bei mir der Milcheinschuss. Die Milch wurde zwar jedes Mal in die Kinderklinik gebracht, aber meine Brust wollte meine Tochter einfach nicht mehr annehmen. Ich habe dann noch 3 Wochen Milch abgepumpt um sie dann mit Flasche zu geben. Das war extrem stressig und zeitaufwendig, weil ich nur noch im Modus abpumpen, füttern, Windel wechseln, abpumpen usw. war. Dazu waren sich die Ärzte damals nicht sicher, wie viel Antidepressiva in die Muttermilch übergeht. Daher habe ich nach drei Wochen abgestillt.
Zudem war meine Tochter ein Schreikind. Die ersten 4 Monate hat sie sich nicht beruhigen lassen. Ob das von dem Antidepressivum kam, kann keiner sagen...
Aufgrund meiner Erfahrungen bei meiner Tochter habe ich mir für meine Schwangerschaft im nächsten Jahr vorgenommen, spätestens im 3.Trimenon das Sertralin abzusetzen.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen, habe dir aber keine Angst gemacht, bei jedem kann es anders laufen. Zu der Häufigkeit dieser Erkrankung nach der Geburt habe ich nichts gefunden.
Viele Grüße,
Caro
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