Hallo Ihr Gleichgesinnten,
nachdem bei mir eine Endometriose per Laparoskopie festgestellt wurde und auch die Spermien meines Mannes "nicht zu den besten Schwimmern" gehören, haben wir uns Anfang 2007 zu einem Beratungsgespräch im Kinderwunschzentrum in Wiesbaden entschieden und dort seither zwei ICSI-Versuche durchführen lassen. Der erste war negativ, beim zweiten fiel der Schwangerschaftstest positiv auf, bereits fünf Tage später kam es dann jedoch zu einer Blutung und es konnte kein Embryo in der Gebärmutter dargestellt werden. Auf Anraten haben wir uns dann an Prof. Heilmann gewandt und dort eine entsprechende Untersuchung durchführen lassen. Bei meinem Mann war alles okay, bei mir jedoch gab es zwar nicht die "klassischen allo-immunologischen Auffälligkeiten", dafür wurde aber ein sog. Antiphospholipid-Syndrom diagnostiziert.
Hierzu hab ich jetzt schon einiges in Erfahrung gebracht und der nächste ICSI-Versuch voraussichtlich im April 2008 soll dann mit entsprechenden Infusionen durchgeführt werden.
Mich würde nun interessieren, ob irgendjemand eine ähnliche Diagnose gehört bzw. schon Erfahrungen mit dieser "Erkrankung" und der "Behandlung" hat...
Ich würde mich freuen, von jemandem zu hören und sich dann auszutauschen...
Daisy
Antiphospholipid-Syndrom
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