ICSI fürs Geschwisterchen

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sosehrdabei
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von sosehrdabei » 29.11.2011, 13:16

:-)) und die hat die PU gut überstanden, 10 Eizellen konnten punktiert werden, mal sehen, was die Biologen morgen dazu sagen, mach es mir mal auf der Couch bequem, mit Unmengen an Wasser und Tee...
1. ICSI, Dezember 2011, negativ

Reisemaus
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Reisemaus » 29.11.2011, 13:31

Prima, dann mache es Dir gemütlich !

Reisemaus
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Reisemaus » 01.12.2011, 13:49

Bin auch am Sa dran. Allerdings ist mein Ergebnis nicht so gut. Nur 1 Blasto den man auf jeden Fall transferieren kann. Einen, bei dem ich es mir noch überlegen darf. Der Rest ist ausgeschieden.

Bin ziemlich traurig.

Knuddelfutz
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Knuddelfutz » 01.12.2011, 15:19

Liebe Reisemaus,
Vielleicht ist es gerade die eine Blasto,die bei Dir bleiben will.....
Ich drück Dir ganz fest die Daumen!

Reisemaus
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Reisemaus » 01.12.2011, 15:36

Liebe Knuddelfutz,

danke für das Daumen drücken !!!!
Hoffnung habe ich einfach nicht viel. Habe eindeutig den Zenit für ein gesundes Kind überschritten.
Werde wohl beide nehmen und hoffe, dass sich die definitiv gesunde einnistet, welche Qualität die hat, steht dann ja auf einem anderen Blatt, aber wie ich in diesem Forum schon gelesen habe, muss die Qualität auch nicht den Ausschlag geben.

bin immer noch sehr, sehr traurig

sosehrdabei
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von sosehrdabei » 01.12.2011, 15:42

@ Reisemaus, schwierig, ich weiß zwar inzwischen, dass sich 8 haben befruchten lassen, aber in wieweit die sich weiterentwickelt haben :?: Ich muss morgen noch mal bei den Biologen anrufen, wegen dem genauen Termin, fragt man da noch mal nach wie es aussieht?
1. ICSI, Dezember 2011, negativ

Knuddelfutz
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Knuddelfutz » 01.12.2011, 18:29

Ach Reisemaus,das mit dem Alter ist so ne Sache...Bei meinem Frauenarzt ist die älteste Schwangere 50Jahre gewesen.Das Baby ist kern gesund.Und ich habe schon viele schwerstbehinderte Kinder von Anfang Zwanzig jährigen versorgt.....Vielleicht war die richtige Eizelle einfach noch nicht dabei! Ich denke immer alles hat seinen Sinn.Und oft merkt man das erst Jahre später.Wir wurden auch oft gefragt,warum unsere Kinder so einen grossen Altersabstand haben.(Geht eigentlich keinen was an...) Aber das sollte eben so sein,mit allem Leid und drum und dran...Auf jeden Fall drücke ich Dir für Samstag die Daumen und hoffe die Beiden oder Einer mag bei Dir bleiben....LG

Reisemaus
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Reisemaus » 01.12.2011, 18:30

Wegen des genauen Termins muss ich morgen auch nochmal anrufen, aber meine hatte es nichts mit weiterentwickeln zu tun gehabt. Da wäre sicherlich, was dabei gewesen und bei Dir ist das morgen sicherlich auch so.
Aufgrund meines Alters lasse ich ja die Polkörperuntersuchung immer machen und von den 10, sind 8 aufgrund von Genanomalien rausgefallen, bei einer Schwangerschaft wäre das Kind 100 % behindert.

Bei der einen konnten sie nicht feststellen, ob diese ebenfalls eine Anomalie hat oder o.k. ist.

Knuddelfutz
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Knuddelfutz » 01.12.2011, 19:17

Jetzt weiß ich auch was eine Polkörperuntersuchung ist und was Du gemeint hast...
Aber natürlich werden bei einer Hormonbehandlung soviel Eizellen "gezüchtet",dass da zwangsläufig "Ausschussware"dabei ist,v.a. In unserem Alter.Normalerweise wüsstest Du garnicht ,wieviele "schlechte"Eizellen Du hast. Die würden einfach abgehen..Und bestimmt ist die Eine die Richtige...

Reisemaus
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Reisemaus » 01.12.2011, 21:35

Hallo Knuddelfutz,

es ist so frustrierend - ich habe bei 5 ICSIs immerhin pro Versuch 14-11 Eizellen rausbekommen und das ist für jemand, der Ü40 ist, gar nicht mal so schlecht, mein AMH ist noch absolut o.k., aber dann habe ich soviele negative.

Ein Mal habe ich deswegen nicht einmal einen Transfer gewagt, weil man, nachdem die Anomalien festgestellt waren, nicht genau sagen konnte, ob die übrigen 4 o.k. sind. Bei einem Versuch hatte ich wirklich zwei Gute dabei, ein Mal konnten bei der Untersuchung jeweils nur ein Polkörper festgestellt werden (habe aber transferieren lassen, weil die Chancen dennoch ziemlich gut sind für ein o.k.) und jetzt das.

Wenn ich Dir jetzt schreibe, dass ich bei 4 ICSIs alleine nach Wiesbaden zur Punktion bin - nicht, weil mein Mann nicht dahintersteht, aber weil wir das organisatorisch nicht anders hinkriegen und er mich, da er keinen Führerschein hat, eh nicht hin- und zurückfahren kann. Ich bin also 4 mal selbst hin und bei dieser Punktion bin ich sogar vom KiWU zum Bahnhof zurückgelaufen (sonst habe ich mich immer mit dem Taxi nachhause fahren lassen) und mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder nach Hause. Ich habe einfach frische Luft gebraucht und die hat mir gut getan. Ich hatte kurz nachdem ich mit der Behandlung angefangen habe, noch eine Nebennasenhöhlenentzündung und habe noch eine Woche lang Antibiotika genommen, nur um weiter machen zu können.

Ich kämpfe wirklich darum, aber das hier schafft mich und jetzt sitzt ich hier und heule rum.

Was soll ich nur machen ? Beide tranferieren oder doch nur die eine ? Und was ist, wenn beide sich festsetzen und eine krank ist ? Einem Single-Transfer gebe ich nicht genug Chancen.

Vielleicht sehe ich es morgen auch klarer, jetzt ist eh alles vernebelt in meinem Kopf und meinem Herzen.

Knuddelfutz
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Knuddelfutz » 02.12.2011, 05:31

Ich glaube,ich würde aus dem Bauch heraus entscheiden!Es ist ja nicht gesagt,dass es eine schlimme Behinderung ist,oder?Und oft entscheidet dann ja auch die Natur und es entwickelt sich nicht weiter.
Wenn Du aber total Angst vor einer Behinderung/einem Anderssein hast,dann würde ich nur eins einsetzen.Und dann darauf vertrauen....Sei gedrückt und ich wünsche Dir viel Kraft,dass Du die ,für Euch richtige Entscheidung triffst!

nordlicht
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von nordlicht » 02.12.2011, 09:16

Hallo Reisemaus,

ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass sich die eine Blasto gut entwickelt und dann festbeissen wird.

Die zwei Kryo, die wir für unseren letzten Versuch hatten, waren auch zwei, bei denen die Polkörperanalyse unklar war. Die hatten sich nach dem Auftauen aber super entwickelt - so schöne Eizellen hatten wir bei keinen Versuch. Tja, und eingenistet hat sich keine. Die Qualität ist also wirklich nicht entscheidend.

Ich wünsche Dir alles Gute

LG
Nordlicht

Reisemaus
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Reisemaus » 02.12.2011, 11:12

Hallo Nordlicht,

ach, ich habe schon bei den 4 Durchgängen mindestens 2 dabei gehabt, bei denen man die wunderschönen Blastos gelobt hat und es war nichts. Die Qualität hat nicht unbedingt etwas mit der Möglichkeit schwanger zu werden, sondern mit dem Thema Fehlgeburt, zu tun. Je schlechter die Qualität desto eher ist ein Abgang möglich, so hat es mir der Arzt erklärt. Gott sei Dank ist mir wenigstens diese Erfahrung bisher erspart geblieben.

@Knuddelfutz:
Ja, es wird sicherlich für etwas gut sein und ich stimmte mit Dir absolut überein, dass man das oft erst Jahre im Rückblick erkennt. Die Erfahrung habe ich schon öfters gemacht.
Ich habe nur die Sorge, dass das derzeitige Durcheinander in mir, das "negativ" sozusagen schon vorwegnimmt. Mir fehlt einfach der Glaube, dass es auch mit einer Blasto klappen wird, obwohl ich ja auch die Meinung vertrete, wenn es klappen soll, dann klappt es auch (man sieht es doch an Dir so schön).

Ich wäre sicherlich nicht so mutlos, wenn wenigstens 2 dabei wären (bei 13 Eizellen finde ich könnten, doch 2 auch o.k. sein!). Jetzt kommt es mir vor als hätte ich den Kampf längst verloren und dabei war nicht mal Transfer. Bin einfach emotional ausgelaugt und zu nichts mehr richtig fähig. Ständig drehen sich meine Gedanken nicht nur um den morgigen Tag, sondern auch um das danach, wenn tatsächlich das Negativ kommen sollte.

Ich habe einfach keinen Plan B, wie ich das Ergebnis emotional verarbeite, denn vom Kopf her, ist das ja längstens schon klar.
Weihnachten werde ich mit einem freudigen Auge und einem traurigen Auge entgegensehen und doch ist mir klar, dass im Neuen Jahr ein neuer Weg eingeschlagen werden muss. Mein Wunsch nach einem Geschwisterkind wird dann gescheitert sein, dass muss ich mir einfach eingestehen. Es lässt sich organisatorisch nicht mehr machen, ich bin dann auch schon bald 43 und meine Tochter wird bald 4 und größer wollte ich den Altersunterschied eigentlich nicht. Deshalb habe ich ja auch ohne Unterbrechung weitergemacht. Wenn es geschehen soll, dann jetzt !!

Dr. Schorsch ermutigte mich ja auch indirekt nicht aufzugeben. Ist total positiv eingestellt und kann z.T. meine Frustration nicht verstehen, vielmehr kommt er mit anderen Beispielen, von denen ich noch weit entfernt bin und glaubt an mich. Wahrscheinlich hätte ich mich sonst schon früher mich den Tatsachen abgefunden. Eine Empfehlung nicht mehr weiterzumachen, hätte mir geholfen, aber so liegt mein Fall nach seiner Einschätzung einfach nicht.

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ihr beiden zeigt ja gerade, die beiden Möglichkeiten, die auf mich zukommen, wobei ich mich emotional Nordlicht näher fühle.

sosehrdabei
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von sosehrdabei » 02.12.2011, 14:18

Reisemaus, ich wünsche Dir trotzdem alles gute, und drücke Dir alle Daumen, darf ich trotzdem eine, vielleicht auch unsensible Frage stellen? OK, den Kinderwunsch haben wir wohl alle hier, ich hätte wahnsinnig gerne auch zwei, wäre natürlich um so glücklicher, wenn es demnächst erst mal mit einem klappt, aber ist es so schwer, ggf. zu akzeptieren, dass es eben bei doch nur einem bleibt, immerhin hast Du schon eine Tochter und bist vielen hier damit schon ein ganzes Stück voraus. Aber wahrscheinlich ist der Wunsch nach einem zweiten dann auch so groß wie bei dem ersten? Ich kann es nicht beurteilen, wann bist Du morgen dran? Ich kommen um 10:45 Uhr...
1. ICSI, Dezember 2011, negativ

Reisemaus
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Re: ICSI fürs Geschwisterchen

Beitrag von Reisemaus » 02.12.2011, 16:37

Hallo sosehrdabei,

es gibt für mich hier keine unsensiblen Fragen/Meinungen/Antworten - mir sind hier jedenfalls noch keine begegnet. Daher kannst Du mich ruhig fragen.;-))

Bin morgen um 11:30 dran.

Warum ich so für ein Geschwisterkind kämpfe.

Ich versuche es mal darzulegen.

a) Ich bin selbst mit einer Schwester aufgewachsen. Hatte eine normale Kindheit und wir haben uns sehr lange ein Zimmer geteilt, so dass auch eine Verbundenheit war, die sonst nicht vorkommt. Man muss Geben und Nehmen, Rücksichtnehmen, für einen da sein, man streitet und verträgt sich, man nervt sich und liebt sich. Das ist halt so wenn man Geschwister hat und die Kindheit miteinander verbringt. So etwas habe ich in der art nicht mit Freundinnen erlebt. Freundinnen sind etwas anderes.

b) Ich bin mit dem Spruch "Blut ist dicker als Wasser" aufgewachsen. Wenn es hart auf hart kommt, stehen meine Schwester und ich wie eine Eins nebeneinander.
Kleines Bsp. Im Sommer diesen Jahres habe ich meine Eltern, in deren Ferienhaus im Ausland besucht. Ein Blitz ist ins Haus in Deutschland eingeschlagen. Meine Schwester wohnt etwa 3 Stunden von meinen Eltern in Deutschland entfernt. Wir haben sie gleich angerufen und, weil wir kein Internet im Ausland haben, ich habe mir ihr gleich den sofortigen Rückflug für unseren Vater organisiert, den Dachdecker organisiert, die Versicherung informiert. Mein Vater war glaube ich ganz froh, dass wir ihm das abgenommen haben, zu nervös war er erst einmal. Sie hat sich sofort frei genommen und hat sich vor Ort den Schaden angeschaut und uns informiert, hat unseren Vater am Flughafen abgeholt. Sie ist ein paar Tage bei meinem Vater geblieben, ich habe mich um meine Mutter gekümmert, die ebenfalls sehr in Sorge war. Eine Woche später bin ich samt Tochter zurückgeflogen und habe mich dann um meinen Vater gekümmert. Sie konnte dann wieder zurückfahren. Ich bin ja näher und daher kann ich schneller mal zu meinen Eltern fahren, wenn was ist.

Das ist für mich Familie. Ich hätte nicht gewußt, wer das so hätte machen können, wie meine Schwester.

c) Wenn ich einmal alt und krank sein sollte, dann könnte es sein, dass meine Tochter vor der Entscheidung steht, was passiert mit der Mama. Natürlich befreit es mich nicht, mich selbst darum zu kümmern und ich möchte ihr das auch nicht überlassen. Aber bei schwerwiegenden Entscheidungen kann sie sich mit einem Geschwisterkind beraten und vielleicht sagen die beiden gemeinsam. Das Gerät ist abzuschalten. Ich finde es einfach ziemlich hart meiner Tochter das alleine zu überlassen.
Diese Entscheidung ist für mich eine Sache von Geschwistern. Mein Mann würde ich um Rat fragen, aber entscheiden würde ich das mit meiner Schwester gemeinsam.
Die Eltern im Alter zu betreuen, sich um sie kümmern, ist auf zwei/mehreren Schultern besser verteilt und man kann sich gegenseitig entlasten.

d) Sollte ihr einmal im Leben etwas zustoßen (das ich hier lieber nicht näher benennen möchte), dann muss ich weitermachen, weil es noch jemanden gibt.

e) Die Wahrscheinlichkeit, dass ich keine Enkelkinder habe, ist bei 2 Kindern etwas geringer.

f) Weil ich Angst habe, dass das was ich mit meiner Tochter erlebe, einmalig bleibt. Natürlich ist sie einmalig, aber ich werde es nie wieder erleben können und da gibt es doch einiges. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass ich dies wirklich nur einmal erleben würde.

g) Mein Lebensmodell waren 2 Kinder.
Ich hatte das einfach so abgespeichert und auch nie hinterfragt. Keiner meiner Eltern ist Einzelkind und auch deren Geschwister haben bis auf einen, alle 2 Kinder. Die Zahl 2 ist daher einfach normal.
Mein Mann hat z.B. zwei Geschwister. Erwollte immer 3 Kinder haben Die Zahl drei war halt sein Ideal. Eine Freundin ist mit 3 Geschwistern aufgewachsen. Sie hat jetzt 3 und will noch ein 4 (hatte in den letzten Jahr zwei Fehlgeburten). Ihre Zahl ist einfach 4. Also kämpft man für diese Lebensmodell erst einmal bis es nicht mehr geht.

Jetzt kann man für jedes Argument, dass ich genannt habe, Gegenbeispiele finden. Mein Mann ist z.B. ist der Meinung, dass das doch keine Argumente für einen weiteren Kinderwunsch sind. Er versteht die gar nicht, er hat auch andere Erfahrungen gemacht als ich mit dem Thema Familie. Aber das oben sind meine Argumente und die muss auch keiner nachvollziehen oder teilen. Ich denke und fühle so und deshalb habe ich so darum gekämpft.

Dir viel Glück für morgen. Es ist deine 1. ICSI und Du hast alle Optionen offen. Träum heute nacht, wie ein Baby in deinem Bauch aufwächst. Ich wünsch es Dir jedenfalls.

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