Patientenaustausch

Hallo, bin noch ganz neu hier.
Ich bin noch 34, mein Mann 36 Jahre alt. Unser Sohn, auf den wir damals ca. 3Jahre gewartet haben, incl. 1 Fehlgeb. in der 6.ssw, ist 5 Jahre alt.
Nach 3,5 Jahren erfolglosen Übens für das 2. Kind incl. 6 Clomi-Zyklen soll jetzt im nächsten Zyklus eine Bauchspiegelung bei mir gemacht werden. Kann mir irgendjemand berichten, wie das so abläuft? Muss das mit Vollnarkose gemacht werden, oder kann auch örtlich betäubt werden. Bin relativ unempfindlich, was Eingriffe unter örtl. Bet. angeht, aber Vollnarkose hatte ich noch nie, keine Ahnung, wie ich die vertrage.
Vielleicht könnt Ihr mir etwas Mut machen, würde mich sehr über Antworten freuen.

Danke schon mal, Momax 2004

Hallo Momax,

ich hatte auch Ende letzten Jahres eine Bauchspiegelung, die habe ich auch in Wiesbaden machen lassen. Du brauchst keine Angst zu haben, es ist wirklich nicht so schlimm. Aber es wird auf jeden Fall mit Vollnarkose gemacht, Du bekommst einen kleinen Schnitt (ca. 1cm) unterhalb des Bauchnabels. Ich war danach 1 Woche krankgeschrieben, die Zeit habe ich auch gebraucht. Schmerzen hatte ich fast keine, also, keine Angst !

LG
Bruni

Liebe Momax,

ich hatte meine Bauchspiegelung letztes Jahr im Mai, ebenfalls in der Tagesklinik in Wiesbaden. Auch ich hatte vorher noch keine Vollnarkose und ziemlich viel Angst davor, habe deshalb auch die Prozedur längere Zeit vor mich hergeschoben. Es war dann aber überhaupt nicht schlimm. Der Arzt sagte noch "denken Sie an was schönes" und schon dämmerte ich unaufhaltsam weg. Bin dann erst wieder im Bett aufgewacht mit meinem Mann neben mir. War noch ein paar Minuten etwas groggy (was mein Mann süß fand, Männer ) sonst aber okay. Ich hatte von der Narkose überhaupt keine Nebenwirkungen. Insgesamt waren wir so zwischen 2 und 3 Stunden in der Klinik. Zu Hause habe ich mich dann noch auf die Couch gelegt weil ich sonst Schmerzen im Schulterbereich hatte, von der Luft mit der der Bauch aufgepumpt wird, sonst habe ich aber kaum was gemerkt. Man bekommt auch Schmerzmittel verschrieben, die habe ich aber gar nicht gebraucht. Nach 2 Tagen war ich wieder topfit. Die Narbe ist wirklich winzig und fällt gar nicht auf. Die Leute in der Tagesklinik waren super nett und fürsorglich, eigentlich genauso wie im KIWU Zentrum.
Am Anfang habe ich auch überlegt ob man die Vollnarkose irgendwie umgehen kann, aber da ich sie so gut vertragen habe würde ich es jederzeit wieder so machen. Viel Glück für die Untersuchung und den Weg zum Wunschkind danach.
Viele Grüße,
Kiara

Hallo,

vielen Dank für die schnellen Antworten und die mutmachenden Worte.
Ist bei Euch bei der Untersuchung irgendein Handicap herausgekommen?
Bin echt mal gespannt, wie bei mir alles aussieht. Wenn ein (oder beide) EL verklebt ist/sind, will ich das jetzt wissen, ich kann den Satz "das wird schon, denk´mal nicht so viel dran, es sieht alles toll aus und müsste jederzeit klappen" genauso wenig mehr hören wie "Ihr seid ja noch jung, das wird schon noch". Und den "Knoten", der angeblich einfach nur platzen muss, der sitzt bei solchen Sprüchen glaub´ich in meinem Hals.
Und das mit dem "beim 2. Kind geht das ganz schnell, weil der Körper weiss, wie´s geht", trifft bei mir ja wohl auch nicht so zu....

Danke für`s Aufbauen, Momax

Hallo Momax,

bei mir wurde zum Glück, aber irgendwie auch "leider" nichts gefunden. Bei uns ist alles bestens, ich bin 33, mein Mann 38 und trotzdem klappt es schon seit 3 Jahren nicht. Ich hab' manchmal echt das Gefühl wir sind zu blöd dazu, dabei kenne ich meine Zeiten ganz genau und habe auch nicht das Gefühl mich zu sehr reinzusteigern. Wobei man natürlich unweigerlich jeden Monat wieder in seinen Körper reinhört und sich fragt ob dies oder jenes ein Schwangerschaftssymptom sein könnte. Wir sind gerade bei unserem 1. IVF Versuch, aber irgendwie hätte ich mehr Vertrauen darauf das uns das hilft wenn man ein Problem gefunden hätte. Versuchen müssen wir es trotzdem, bin gespannt auf das Ergebnis. Die Sprüche "Sie sind ja noch jung" hab ich vor 3 Jahren auch öfter gehört, dabei fand ich mich mit 30 überhaupt nicht mehr jung um mit dem Kinderkriegen anzufangen. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte ich schon um einiges früher begonnen, aber man braucht ja auch noch den richtigen Mann dazu , den hab' ich jetzt auf jeden Fall, egal was kommt. Auch diese Geschichten dass man mit dem Kinderwunsch abgeschlossen hat und plötzlich war man einfach so schwanger, habe ich öfter gehört, nur leider weiß ich nicht wie man damit abschließt . Na ja, Kopf hoch, dickes Fell zugelegt und auf die moderne Medizin gebaut, unsere Großeltern hätten solche Chancen noch nicht gehabt, da hätte es dann halt einfach nicht geklappt. Da dies mein erster Versuch ist habe ich auch noch sehr viel Hoffnung, mal sehen wie es ist wenn es beim 1. Mal was ja eigentlich fast normal wäre nicht klappt.
Liebe Grüße,
Kiara

Hallo Kiara,

bei mir war die 30 auch so eine Angstzahl. Bis dahin wollte ich eigentlich immer "fertig" sein und 2-3 Kinder haben.... Na ja, eins hab´ ich mit Ach und Krach vor meinem 30. geschafft.
Als wir angefangen haben, aktiv zu "üben", war ich 26. Ich hätte auch schon eher angefangen, aber mein Mann wollte auf alle Fälle erst sein Studium abschliessen und einen Job haben, und, altmodisch wie er ist, musste auch erst noch geheiratet werden.
Ob wir eine IVF machen, weiss ich noch nicht. Mein Mann kann sich mit dem Gedanken gar nicht anfreunden, höchstens in dem Falle, dass es auf natürlichem Weg überhaupt nicht mehr möglich wäre, und selbst dann nur eventuell. Zu Inseminationen konnte ich ihn überreden, hoffe also, dass die noch möglich sind.
Ihm ist auch der Gedanke, kein 2.Kind bekommen zu können, überhaupt nicht schlimm, er ist glücklich und zufrieden, dass wir eins haben. Ich ja auch, aber trotzdem ist der Wunsch noch genausogroß wie der für´s erste.
Bin mal gespannt, was die Zukunft so bringt.....
Alles Gute für Deinen ersten Versuch, es muss ja auch Ausnahmen geben, die es beim 1. Mal schaffen.Ich drücke die Daumen, dass Du zu diesen Ausnahmen gehörst!

Liebe Grüße, Momax

Hallo Momax, hallo Kiara,

bei meiner Bauchspiegelung kam heraus, daß beide Eileiter dicht sind. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und diese schlechte Neuigkeit war für mich schlimmer, als der Eingriff selbst. Ich habe 2 Tage nur geheult. Aber dann habe ich mich wieder eingekriegt und neue Hoffnung geschöpft, immerhin hatten wir von da an Klarheit. Auf natürlichem Wege wird das nichts... das ständige unter Druck setzen und es immer wieder versuchen ist von uns abgefallen (das Gefühl, dafür zu blöd zu sein, kenne ich gut!). Irgendwie hatte das dann doch was Positives. Im Februar haben wir den ersten IVF-Versuch gestartet, der mußte alledings abgebrochen werden, weil zu wenig Eizellen gewonnen wurden. Im Moment hab ich nicht mehr so viel Lust, wir überlegen noch, wie es weiter geht.

LG
Bruni

Hallo Bruni,

das tut mir leid, dass Du so schlechte Nachrichten hattest. Aber, wie Du sagst, man weiss dann wenigstens, woran man ist. Ich denke jetzt auch, wenn es so ist, dann will ich es wenigstens wissen. Dann macht man sich keine falschen Hoffnungen mehr und kann sich überlegen, wie geht es weiter.
Ich hoffe, dass es bei Deinem nächsten Versuch besser läuft.
Darf ich fragen, wie alt Du bist?

Ich bin sehr froh, dass ich dieses Forum entdeckt habe. Es tut gut, sich mit "Leidensgenossen" austauschen zu können. In unserem Bekanntenkreis haben alle quasi im Vorbeigehen ihre Kinder bekommen. Die sind da nicht so die richtigen Ansprechpartner, können sich gar nicht in uns ´reinversetzen.

Liebe Grüße, Momax

Hallo Momax,

ich bin vor kurzem 35 geworden.

LG
Bruni

Hallo Bruni, Hallo Momax,

Bruni, ich habe eure Geschichte im Februar ja auch schon verfolgt, da ich gerade fleißig die Hormone spritze war ich auch ganz froh über eure Erfahrungen lesen zu können. Irgendwie kommen ja doch immer noch mal Fragen auf auch wenn man das alles von den Ärzten und Schwestern gut erklärt bekommt.
Hast Du mit den Ärzten schon mal gesprochen wie es weiter gehen könnte, müssten vielleicht "einfach" die Hormone höher dosiert werden um eine bessere Ausbeute zu bekommen? Ich kann mir gut vorstellen das so ein negatives Ergebnis einen wieder ganz zurück wirft. Ich bin mir auch sehr unsicher ob ich 3 Versuche durchhalten würde, ganz ehrlich ist die finanzielle Seite ja auch nicht ganz ohne. Klar wenn es klappt ist es das auf jeden Fall wert, aber wenn nicht hätte man mit dem Geld auch einige andere schöne Dinge machen können. Meine Mutter meinte letztens die finanzielle Seite hilft ja auch nicht gerade den Stress zu reduzieren. Irgendwie hat sie recht, das ist noch mal ein zusätzlicher Erfolgsdruck. Dazu kommt der psychische Stress, klar im Moment geht es mir gut und ich bin sozusagen freudiger Erwartung aber wenn der Bluttest dann ein fettes negativ ausweist oder ich schon vorher meine Regel bekomme weiß ich jetzt schon das ich vor Wut und Trauer mal wieder darüber nachdenken werde ob ich wirklich unbedingt ein Kind haben muß, mein Leben ist doch so auch ganz schön.

Manchmal wäre ich echt gerne ein Mann, die meisten machen sich über dieses Thema wirklich keinen großen Kopf. Mein Mann hätte schon gerne ein Kind mit mir, aber wenn es nichts wird ist es eben auch nicht so schlimm.

Momax, ich wollte auch immer am liebsten sogar 3 Kinder, im Moment wäre ich froh mal eins zu haben . Meine Oma hat 3 Kinder, meine Mutter hat 3 Kinder und ich wollte die nächste in der Reihe sein, aber so ist das eben. Obwohl zumindest mein mittlerer Bruder ganz schön darunter gelitten hat der mittlere zu sein, wir haben aber auch sehr große Altersunterschiede von je 7 Jahren, ich glaube wenn die Kids ein ähnlicheres Alter haben ist es weniger schlimm. Ich kann mir aber gut vorstellen das es wenn es mit der IVF klappt bei uns bei einem bleibt, weil mein Mann das auch nicht unbedingt für ein 2. Kind noch mal machen würde. Aber vielleicht haben wir ja auch ganz großes Glück und es werden gleich Zwillinge. Ich verstehe Deinen Wunsch nach einem 2. Kind auch sehr gut und ich finde es für die Kinder eigentlich auch schöner mit Geschwistern aufzuwachsen, ich möchte meine jedenfalls nicht missen. Mein Mann ist Einzelkind und auch wirklich manchmal etwas allein wenn es um familiäre Dinge geht auch in Bezug auf die älter werdenden Eltern.
Warum will Dein Mann denn keine IVF? Schreckt ihn einfach die Technik ab, oder eventuell die Kosten? Ich habe nur eine Freundin die 8 Inseminationen hat machen lassen (ich glaube für so viele zahlt die Kasse), aber alle ohne Erfolg was natürlich wirklich sehr an den Nerven gezehrt hat, ich glaube nicht dass ich das durchgehalten hätte. Die IVF war da dann erfolgreicher und nach einer Fehlgeburt hat es beim 3. Versuch endlich geklappt und es kam ein gesunder Sohnemann heraus. Aber das hängt ja alles von vielen Voraussetzungen ab, ich bin sicher die Ärzte in Wiesbaden werden euch zum für euch richtigen Schritt raten. Meine Freundin war übrigens nicht in Wiesbaden zur Behandlung. Na gut, kurz fassen ist leider nicht meine Stärke, aber ich mach dann jetzt mal Schluß .
Bruni, ich drücke die Daumen dass ihr die für euch richtige Entscheidung fällt, die Zweifel kenne ich auch, aber gib nicht zu früh auf. Ich wünsche Dir viel Kraft.
Dir, Momax, erstmal eine komplikationslose Untersuchung mit guten Ergebnissen, hast Du schon einen Termin?

Liebe Grüße
Kiara

Hallo Ihr Beiden, wie geht es Euch?

Bruni, ich kann gut verstehen, wenn Du jetzt erst mal die Nase voll hast und in Ruhe eine Entscheidung fällen willst. Vielleicht wagt Ihr ja doch noch einen Versuch. Mit etwas zeitlichem Abstand sieht manches dann ja manchmal auch noch mal anders aus. Egal, für was Ihr Euch entscheidet, ich wünsche Euch alles Glück.

Kiara, nein, einen konkreten Temin habe ich noch nicht, da die BS in der ersten Zyklushälfte durchgeführt wird, war es jetzt gerade zu knapp und wir warten den nächsten Zyklus ab.
Also, mit IVF ist das bei meinem Mann so eine Sache. Als wir damals in der "Produktionsphase" für unseren Sohn waren, war ich schon einmal so weit, dass ich gesagt habe, ich will jetzt ins KiWuZentrum und alles durchchecken lassen, vielleicht heisst es sonst in 10 Jahren, es hätte sowieso nie klappen können und wir haben jahrelang gehofft und gebangt. Daraufhin haben wir in einer Praxis in Saarbrücken einen Infoabend besucht mit Filmbeitrag über Inseminationen, IVF und ICSI. Danach war er fix und fertig, allein bei dem Gedanken an diese ganzen Prozeduren. In Saarbrücken war auch alles ehrer klinisch und unpersönlich, also haben wir den Termin für das Erstgespräch erst mal abgesagt. Ein halbes Jahr später habe ich einen ersten Termin in Wiesbaden ausgemacht. Und, na ja, eine Woche vor dem Termin habe ich erfahren, dass ich schwanger bin...
Ich hatte doch wirklich mal komplett abgeschaltet und gedacht, jetzt warten erst mal, lassen uns durchchecken und schauen, was da raus kommt...

Irgendwie hat aber mein Mann die Bilder von dem Film immer noch im Kopf. Er sagt halt, wenn wir noch kein Kind hätten, hätte er sich ja vielleicht darauf eingelassen, aber für ein zweites will er irgendwie das Schicksal nicht herausfordern.... Ihm ist das Ganze zu medizinisch, der "Natur zu viel in´s Handwerk gepfuscht" oder so. Mit einer Insemination kann er sich eher anfreunden, weil ihm das näher am natürlichen Vorgang scheint. Wie schon gesagt, manchmal ist er etwas altmodisch...

Ich warte jetzt erst mal ab, was bei der Untersuchung ´rauskommt. Wenn es auf natürlichem Weg nicht mehr klappen kann, will ich es wenigstens wissen, dass ich mich darauf einstellen kann.
Wie man sieht, auch meine Stärke ist das Kurzfassen nicht gerade, aber ich hoffe, dass ich meinen Gedankenwirrwarr einigermassen verständlich niederschreiben konnte.

Ein schönes Wochenende wünscht Euch Momax

Hi Momax,

ich kann Deinen Mann eigentlich auch sehr gut verstehen mit dem "der Natur ins Handwerk pfuschen", gerade weil es bei uns keinen offensichtlichen Grund für die "Unfruchtbarkeit" gibt denke ich manchmal an "höhere" Gründe (und ich bin nicht mal religiös ) und frage mich ob es wirklich schlau ist das Ganze zu "erzwingen". Allerdings gibt es ja noch so viele mögliche Aspekte die nicht so offensichtlich sind. Es kann sich ja immernoch herausstellen dass das ganze immunologische Ursachen hat oder so was und Frau Dr. Rau meinte das der Körper manchmal einfach nicht weiß wie er es anstellen soll, weil man ja doch recht spät anfängt zu versuchen schwanger zu werden. Vielleicht hilft ihm ja dann diese Hormonkur auf die Sprünge.

Deine Erfahrung mit der Schwangerschaft Deines Sohnes finde ich sehr interessant, meine Frauenärztin hat mir damals auch erzählt dass sie schon viele Patientinnen an das Kinderwunschzentrum überwiesen hat die dann prompt schwanger wurden. Schön wenn das so klappt. Vielleicht hast Du ja auch noch mal so viel Glück und wenn nicht hoffe ich dass ihr es mit Inseminationen schafft, oder das Dein Mann doch noch mehr Hilfe akzeptiert. Letzten Endes denke ich nicht das die Natur sich zu sehr ins Handwerk pfuschen lässt, wenn es wirklich nicht sein soll, würde es über IVF oder ICSI sicher auch nicht klappen.

Ich hoffe Du hattest ein schönes Wochenende, so langsam wird es ja doch Frühling, zumindest heute Vormittag war es sehr schön, wenn die Sonne mal raus kommt has sie ja schon mächtig Kraft. Wir haben heute mit ein paar Freunden schon mal angegrillt.

Liebe Grüße
Kiara

Hallo Kiara,

danke, ja, mein Wochenende war schön.Und Deines? Da seit gestern der Frühling vollends ausgebrochen scheint, erwachen bei uns zur Zeit alle Lebensgeister.
Wie weit bist Du jetzt in Deiner Behandlung? Verträgst du die Hormone, oder ist es eine arge Belastung?
Ich könnte mir vorstellen, dass das tolle Wetter und die "Aufbruchstimmung", die im Moment draussen in der Luft liegt, sich positiv auf die Psyche auswirken für einen solchen Versuch. Schliesslich heisst es ja nicht umsonst, man hat Frühlingsgefühle.....
Ich drücke alle Daumen für die nächste Zeit. Weisst Du bis Ostern schon Bescheid, oder bist Du dann noch in der Warteschleife?

Als ich damals den Termin abgesagt habe mit der Begründung "ich bin schwanger" hat die Dame am Telefon auch gesagt, das wäre öfter so der Fall. Oder die Frauen kämen zur Erstuntersuchung und der Arzt könnte sie wieder nach Hause schicken, weil er eine Schwangerschaft festgestellt hätte. Die Fälle hätten sie öfter, als man denken würde..

Liebe Grüsse und alles Gute, Momax

P.S. und geniess den Frühling!

Hi Momax,

jetzt muß ich mich endlich mal wieder melden, falls Du überhaupt noch hier vorbei schaust . Habe mich die letzten Tage bei dem schönen Wetter so weit wie möglich vom Computer ferngehalten. Leider beginnt die eigentliche Warteschleife für mich jetzt erst, den Schwangerschaftstest habe ich erst am 21. April, also noch eine Ewigkeit wenn man auf was wartet. Allerdings habe ich dazwischen noch 2 Dienstreisen und zum Glück das lange Osterwochenende zum erholen. Am 31. März hatte ich die Punktion, dabei wurden 13 Eizellen gewonnen von denen 5 befruchtet wurden. Auf Rat der Ärzte haben wir uns dafür entschieden 2 Eizellen weiterreifen zu lassen und gestern wurde mir eine voll entwickelte Blastozyste eingesetzt und ein Krümelchen das in der Entwicklung noch ein bisschen hinterher war, aber wohl nicht viel. Wir hatten uns einverstanden erklärt übrige befruchtete Zellen einfrieren zu lassen, waren uns allerdings sehr unsicher ob wir das wirklich wollen. Tja, letzten Endes wurde uns die Entscheidung abgenommen da die 3 übrigen Zellen zu viele Wassereinschlüsse hatten und nicht zum einfrieren geeignet waren.
So jetzt muß ich mich viel ablenken, damit die Zeit schneller vergeht.

Liebe Grüße und Frohe Ostern, mit Deinem Kleinen kannst Du ja schon ordentlich auf Eiersuche gehen.
Kiara

Hallo Kiara,

mein Computer war jetzt auch über längere Zeit unbenutzt. Bei dem schönen Wetter ist man kaum drinnen, und wenn, dann reizt der Rechner lange nicht so wie im Winter...

Ui, bis 21.04. musst Du noch warten, das ist tatsächlich noch eine halbe Ewigkeit. Ich wünsche Dir, dass Dir die Zeit nicht allzu lang wird. Und natürlich, dass die Antwort positiv ausfällt... Meine Daumen sind ganz feste gedrückt!

Schöne Ostern Dir und Deinen Lieben,

Momax