gerinnungsstörung
Moderator: Moderator Wiesbaden
gerinnungsstörung
Bei mir würde eine Gerinnungsstörung festgestellt und zwar PAI-1 Polymorphismus:homozygot wer kann mir darüber mehr erzählen und wer ist damit trotzdem schwanger geworden?
...heterozygot
Hallo Engel78,
bei mir wurde von Dr. Heilmann zunächst ein schweres Antiphospholipid-Syndrom mit der Notwenigkeit zur Einnahme etlicher Medikamente (z.T. als Infusion) diagnostiziert. Auf Anraten meiner Krankenkasse bin ich dann aber noch mal in die DKD in Wiesbaden und die konnten die Diagnose nicht bestätigen. Stattdessen haben sie aber einen "diskret erhöhtes PAI-1" gemessen und mir die Diagnose eines heterozygoten PAI-1-Polymorphismus gestellt. Was das genau bedeutet, abgesehen von der Tatsache, dass es sich um eine Gerinnungsstörung mit erhöhtem thrombotischem Risiko insbesondere im arteriellen Bereich handelt weiß ich aber auch noch nichts genaues. Die Ärztin in der DKD (Frau Dr. Krause - sehr nett und sehr kompetent) meinte, dass sie eigentlich gar keine zusätzlichen Medikamente zur ICSI empfehlen würde, dass ein Heparinschutz aber sicherheitshalber okay wäre. Das ganz muss ich nun morgen erst mal mit Frau Dr. Schilberz besprechen.
Vielleich ist Dir damit schon mal ein bisschen geholfen und Du weiss zumindest, dass Du mit der DIAGNOSE nicht allein bist. Allerdings hatte ich bislang zwei ICSIs, die letztlich beide nicht erfolgreich waren, auch wenn sich bei der letzten eine kurze Schwangerschaft eingestellt hat.
So, erst mal ganz liebe Grüße an Dich...
bei mir wurde von Dr. Heilmann zunächst ein schweres Antiphospholipid-Syndrom mit der Notwenigkeit zur Einnahme etlicher Medikamente (z.T. als Infusion) diagnostiziert. Auf Anraten meiner Krankenkasse bin ich dann aber noch mal in die DKD in Wiesbaden und die konnten die Diagnose nicht bestätigen. Stattdessen haben sie aber einen "diskret erhöhtes PAI-1" gemessen und mir die Diagnose eines heterozygoten PAI-1-Polymorphismus gestellt. Was das genau bedeutet, abgesehen von der Tatsache, dass es sich um eine Gerinnungsstörung mit erhöhtem thrombotischem Risiko insbesondere im arteriellen Bereich handelt weiß ich aber auch noch nichts genaues. Die Ärztin in der DKD (Frau Dr. Krause - sehr nett und sehr kompetent) meinte, dass sie eigentlich gar keine zusätzlichen Medikamente zur ICSI empfehlen würde, dass ein Heparinschutz aber sicherheitshalber okay wäre. Das ganz muss ich nun morgen erst mal mit Frau Dr. Schilberz besprechen.
Vielleich ist Dir damit schon mal ein bisschen geholfen und Du weiss zumindest, dass Du mit der DIAGNOSE nicht allein bist. Allerdings hatte ich bislang zwei ICSIs, die letztlich beide nicht erfolgreich waren, auch wenn sich bei der letzten eine kurze Schwangerschaft eingestellt hat.
So, erst mal ganz liebe Grüße an Dich...
Unspektakulär...
Hallo liebe(r) Engel,
ja, ich war nun schon zwei Mal bei Fr. Dr. Schilberz. Soviel ich jetzt weiss und auch wirklich verstanden habe, scheint es einen deutlichen Unterschied zu machen, ob PAI-1 in heterozygoter Form oder aber in homozygoter Form vorliegt. Liegt er - wie bei mir - in heterozygoter Form vor, so ist man praktisch "gesund". In homozygoter Form hingegen - so wie bei Dir - sollte man wohl was tun. Da bei mir ja zwischenzeitlich auch mal der Verdacht auf ein Antiphospholipidsyndrom bestanden hat, habe ich mit Frau Schilberz aber besprochen, dass ich bei diesem Versuch nun auch einen Heparinschutz bekomme. Das wird Dich dann wohl auch erwarten. Ist glaube ich ziemlich unspektakulär und wird wohl frühestens ab der Punktion und spätestens ab dem Retransfer gegeben. Dann wird wohl nachfolgend immer wieder der Heparinspiegel im Blut kontrolliert und dann irgendwann (naja, wenn es dann mit der Schwangerschaft geklappt hat) entschieden, ob der Schutz über die gesamte Schwangerschaft oder nur während der ersten Wochen aufrechterhalten wird.
Also, für mich hörte sich das nach der Hammerdiagnose Antiphospholipidsyndrom ablsout erleichternd und fast schon unspektakulär an...
Hattest Du denn schon einen nächsten Termin??? Und wenn ja, was haben sie Dir gesagt???
Wenn Du magst, dann schreib mir doch mal ein paar "Eckdaten". Wie alt seid Ihr? Seid wann Kinderwunsch? etc...
Bis dahin erst mal ganz liebe und sommerliche Grüße (auch an Julia )
Daisy
ja, ich war nun schon zwei Mal bei Fr. Dr. Schilberz. Soviel ich jetzt weiss und auch wirklich verstanden habe, scheint es einen deutlichen Unterschied zu machen, ob PAI-1 in heterozygoter Form oder aber in homozygoter Form vorliegt. Liegt er - wie bei mir - in heterozygoter Form vor, so ist man praktisch "gesund". In homozygoter Form hingegen - so wie bei Dir - sollte man wohl was tun. Da bei mir ja zwischenzeitlich auch mal der Verdacht auf ein Antiphospholipidsyndrom bestanden hat, habe ich mit Frau Schilberz aber besprochen, dass ich bei diesem Versuch nun auch einen Heparinschutz bekomme. Das wird Dich dann wohl auch erwarten. Ist glaube ich ziemlich unspektakulär und wird wohl frühestens ab der Punktion und spätestens ab dem Retransfer gegeben. Dann wird wohl nachfolgend immer wieder der Heparinspiegel im Blut kontrolliert und dann irgendwann (naja, wenn es dann mit der Schwangerschaft geklappt hat) entschieden, ob der Schutz über die gesamte Schwangerschaft oder nur während der ersten Wochen aufrechterhalten wird.
Also, für mich hörte sich das nach der Hammerdiagnose Antiphospholipidsyndrom ablsout erleichternd und fast schon unspektakulär an...
Hattest Du denn schon einen nächsten Termin??? Und wenn ja, was haben sie Dir gesagt???
Wenn Du magst, dann schreib mir doch mal ein paar "Eckdaten". Wie alt seid Ihr? Seid wann Kinderwunsch? etc...
Bis dahin erst mal ganz liebe und sommerliche Grüße (auch an Julia )
Daisy
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