Blog: Knutschkugels Baby
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Totgeburt so kurz vor dem errechneten Geburtstermin, das verfolgt mich seit gestern. Dagegen ist doch das was ich erlebt habe lächerlich... Darüber habe ich viel nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es immer größeres Leid gibt und man Leid nicht gegeneinander aufrechnen oder miteinander vergleichen kann.
Deshalb geht es jetzt hier weiter mit meiner Geschichte des Lebens. Einen Tag nachdem ich auf der Arbeit gesagt habe, dass ich schwanger bin wachte ich morgens auf und hatte eine Schmierblutungen. Voller Panik ging ich zur Frauenärztin, die zum Glück nur über die Straße ist. Mein Mann versuchte mich zu beruhigen, aber ich befürchtete nur das Schlimmste. Ich durfte mich auf eine Liege legen und kam ziemlich schnell dran. Die Ärztin machte ein Ultraschall. Ich guckte nur, ob das Herzchen schlägt und es viel so viel Last von mir, als ich das schlagend Herzchen sah. Auch die Untersuchung auf dem Stuhl brachte keine Klarheit, woher die Blutung stammte. Ich wurde krank geschrieben, sollte mich schohnen.
Die Blutung ging wieder weg.
Sie kam wieder als wir in Berlin waren und wir fuhren in die Charité. Zum Glück mit dem gleichen Ergebnis. An einem weiteren Wochenende das gleiche Spiel: wir fuhren noch spät abends in die Notaufnahme. Eine Ursache für die Blutungen wurde nie gefunden. Heute denke ich, das mein Muttermund einfach sehr gut durchblutet ist, wenn ich schwanger bin und deshalb diese Blutungen entstehen. Bis zur 20. Woche traten diese Blutungen immer mal wieder auf und versetzten mich in größte Panik, aber zum Glück ging es dem Baby immer gut und der Muttermund war geschlossen und der Gebährmutterhals lang. Die psychische Belastung, die diese Blutungen auslösten, war enorm.
Im Internet hatte ich gelesen, dass Frühchen ab der vollendeten 22.Schwangerschaftswoche eine Überlebenschance haben. Das ließ mich kurz durchatmen, denn soweit war ich jetzt gekommen.
Aber nur 2 Tage später sollte sich das ändern. Ein Tag bevor die Schule wieder losging waren wir bei den Schwiegereltern zum Essen. Es war schön, ich genoss es meine Kugel zu haben. Das ich schwanger war sah man mir schon sehr deutlich an. Nach dem Essen bekam ich Bauchschmerzen, ich ging zur Toilette. Und dann der größte Schreck, ich hatte frisches rotes Blut am Toilettenpapier. Ich ging sofort raus und sagte meinem Mann, dass wir ins Krankenhaus fahren müssten. Ich stand unter Schock. Alle versuchten mich zu beruhigen, aber ich drängte nur aufs losfahren. Die Bauchschmerzen waren immer noch da. Es waren wehenartige Schmerzen. Nach 10 Minuten machten mir die Schmerzen solche Angst, dass wir anhielten und einen Rettungswagen riefen. Ich würde ins Krankenhaus gebracht.
Deshalb geht es jetzt hier weiter mit meiner Geschichte des Lebens. Einen Tag nachdem ich auf der Arbeit gesagt habe, dass ich schwanger bin wachte ich morgens auf und hatte eine Schmierblutungen. Voller Panik ging ich zur Frauenärztin, die zum Glück nur über die Straße ist. Mein Mann versuchte mich zu beruhigen, aber ich befürchtete nur das Schlimmste. Ich durfte mich auf eine Liege legen und kam ziemlich schnell dran. Die Ärztin machte ein Ultraschall. Ich guckte nur, ob das Herzchen schlägt und es viel so viel Last von mir, als ich das schlagend Herzchen sah. Auch die Untersuchung auf dem Stuhl brachte keine Klarheit, woher die Blutung stammte. Ich wurde krank geschrieben, sollte mich schohnen.
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Im Internet hatte ich gelesen, dass Frühchen ab der vollendeten 22.Schwangerschaftswoche eine Überlebenschance haben. Das ließ mich kurz durchatmen, denn soweit war ich jetzt gekommen.
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Mai 13:2.IVF-schwanger
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April 15:IVF:Hormonchaos
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Die Fahrt über versuchte mich de Rettungssanitäter zu beruhigen. Er war selbst Vater und sehr einfühlsam. Endlich kamen wir im Krankenhaus an. Wir mussten nach Frankfurt fahren, weil ich erst in der 23. Woche war und die umliegenden Krankenhäuser nicht auf solche Frühchen vorbereitet sind. Dort angekommen würde ich in einWehenzimmer gebracht und es sollte erst mal ein CTG geschrieben werden. Mein Mann war noch nicht da und ich flehte die Schwester an, dass ein Arzt kommen soll, weil ich erst in der 23. Woche bin. Sie meinte nur, ich sei ja gerade erst gekommen. Der Sanitäter spürte meine Not und sagte mir, dass er dafür sorgen wird, dass ein Arzt kommt. Dafür bin ich ihm bis heute dankbar. Aufgrund der Wehen konnte ich kaum 10 Minuten am CTG bleiben, weil ich dringend auf Toilette musste. Bisher wurde auch noch nichts relevantes aufgezeichnet. Auf der Toilette zum Glück nur noch altes Blut, dann kam auch schon der Arzt. Er machte einenUltraschall und ich sah das schlagende Herzchen. Ich entspannte mich kurz. Auch bei der vaginalen Untersuchung konnte der Arzt keine Ursache für die Blutung finden. Einzig und allein der Gebährmutterhals hatte sich etwas verkürzt. Ich kam auf ein Zimmer und über einen venösen Zugang Wehenhemmer. Leichte krampfartige Bauchschmerzen blieben. 1Stunde später wurde mir dann die Lungenreifungsspritze gegeben. Nur zur Sicherheit. Als am nächsten Tag beide Spritzen drin waren beruhigte mich das doch etwas. Der Arzt allerdings war eine Katastrophe. Statt mich zu beruhigen sagte er mir, dass 75% der Kinder, die so früh zur Welt kämen, schwer behindert seien. Na Danke schön. Ich blieb 5 Tage in der Klinik. Jeden Tag wurde ein CTG gemacht, das gab mir wieder etwas Sicherheit. Das wehenhemmende Mittel wurde immer weiter runtergefahren und ich durfte immer mehr laufen. Dann durfte ich nach Hause, wo ich mich die nächsten 2Tage aber immer noch bewegte wie auf rohen Eiern.
Nur 2 Tage später wieder eine Schmierblutung. Ab jetzt war ich arbeitsunfähig geschrieben. Einerseits ist das natürlich schon eine Erleichterung, andererseits bleibt auch noch mehr Zeit, um sich Sorgen zu machen...
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Seit der 20. Woche ungefähr spürte ich die Bewegungen des Babys deutlich. Das war so schön. Zuerst fühlt es sich an, wie das Flügelschlägen von Schmetterlingen, dann merkt man immer mehr, dass es echte Bewegungen sind, bis hinzu Tritten. Die Blutungen sind nicht wieder aufgetreten. Ich bekam Magnesium gegen die Krämpfe und nahm zur Sicherheit immer noch Progesteron. Aus heutiger Sicht eher für meinen Kopf als für den Erhalt der Schwangerschaft.
Für die Frauenärztin war das Ziel 30 Wochen zu schaffen, dann hat das Baby sehr gute Überlebenschancen außerhalb des Bauches. Als ich die endlich erreicht hatte gingen mir auch psychisch besser. Seit der 22. Woche besuchten wir einen Geburtsvorbereitungskurs, toll. Das wollte ich schon immer machen. Viel Neues gelernt habe ich allerdings nicht, was wohl daran liegt, dass ich schon vorher sehr gut informiert war. Die beste Vorbereitung auf die Gevurt war für uns beide der Elternabend bei Prof. Louwen in der Uniklinik Frankfurt. Das wir ihn bei der Geburt Wiedersehen würden ahnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Das Baby schon ziemlich lange mit dem Kopf nach oben. Es hieß zwar immer, es könnte sich noch drehen, aber so langsam fing es an, mir Sorgen zu machen. Wie sollte die Geburt ablaufen?
Ein Kinderzimmer trauten wir uns noch nicht einzurichten. Klamotten hatten wir hauptsächlich geliehen. Aber Anfang Dezember hat er dann eingesetzt, der Nestbautrieb und es musste jetzt alles besorgt und eingerichtet werden für das Baby und ein Name musste her. Das sollte sich noch als schwieriges Thema herausstellen...
Für die Frauenärztin war das Ziel 30 Wochen zu schaffen, dann hat das Baby sehr gute Überlebenschancen außerhalb des Bauches. Als ich die endlich erreicht hatte gingen mir auch psychisch besser. Seit der 22. Woche besuchten wir einen Geburtsvorbereitungskurs, toll. Das wollte ich schon immer machen. Viel Neues gelernt habe ich allerdings nicht, was wohl daran liegt, dass ich schon vorher sehr gut informiert war. Die beste Vorbereitung auf die Gevurt war für uns beide der Elternabend bei Prof. Louwen in der Uniklinik Frankfurt. Das wir ihn bei der Geburt Wiedersehen würden ahnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Das Baby schon ziemlich lange mit dem Kopf nach oben. Es hieß zwar immer, es könnte sich noch drehen, aber so langsam fing es an, mir Sorgen zu machen. Wie sollte die Geburt ablaufen?
Ein Kinderzimmer trauten wir uns noch nicht einzurichten. Klamotten hatten wir hauptsächlich geliehen. Aber Anfang Dezember hat er dann eingesetzt, der Nestbautrieb und es musste jetzt alles besorgt und eingerichtet werden für das Baby und ein Name musste her. Das sollte sich noch als schwieriges Thema herausstellen...
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
...nachdem unser Baby zum Glück noch nicht auf der Welt war, sondern doch noch etwas bei mir bleiben wollte, war es mir jetzt extrem wichtig alles vorzubereiten. Vorher könne ich das nicht. Die Vorstellung man hat eine komplette Ausstattung und ein eingerichtetes Zimmer und es passiert doch noch etwas schlimmes, war für mich die größte Horrorvorstellumg. Auch wenn mich jetzt auch noch manchmal ein leichtes Unbehagen überkam, wenn ich mich wieder getraut hätte etwas zu kaufen überwog langsam doch die Vorfreude.
Wir suchten einen Kinderwagen aus und bestellten ihn, was übrigens ewig dauerte über die Weihnachtszeit, aber kurz vor der Geburt war er dann zum Glück abholbereit. Auch das Kinderzimmer hatten wir bestellt. Das Steichen übernahm mein Mann, und ich das dekorieren. Das worum ich die ganze Zeit alle anderen Schwangeren beneidete durfte ich jetzt endlich selbst erleben. Es war für mich wie ein Traum, einfach was ganz besonderes. Kurz vor Weihnachten hatte ich die Kleidung gewaschen und gebügelt. Jetzt müssten nur noch die Möbel kommen. Ich frage mich bis heute, ob sich Frauen, die spontan schwanger werden genau so freuen und jeden Moment genießen?!
Unsere Namensdiskussion machte Fortschritte. Wir hatten jetzt 2 Varianten zur Auswahl und entschieden uns, nach der Geburt eine spontane Entscheidung zu treffen, wenn wir wissen, wie das Baby aussieht. Den Namen haben wir vorher nicht verraten, auch wenn wir ständig ausgequetscht wurden. Beim Weihnachtsessen wollte meine Schwester dann unbedingt erzählen, wie sie Ihre Kinder einmal nennen möchte. Irgendwie hatte ich schon eine komische Vorahnung und bat sie das nicht zu tun. Und was war, sie nannte genau den Namen, den wir ausgesucht hatten und den Namen, den unsere Tochter heute trägt. Da muss sie, wenn es bei ihr soweit ist, wohl noch mal nach Alternativen schauen....
Weihnachten uns Silvester mit den Familien waren schön. Der dicke Bauch störte mich gar nicht, ich war einfach nur glücklich und ruhte, wenn nicht die Angst aufkam, in mir selbst. So langsam würde ich dann aber auch etwas ungeduldig. Noch 6 Wochen bis zum errechneten Geburtstermin.
Wir suchten einen Kinderwagen aus und bestellten ihn, was übrigens ewig dauerte über die Weihnachtszeit, aber kurz vor der Geburt war er dann zum Glück abholbereit. Auch das Kinderzimmer hatten wir bestellt. Das Steichen übernahm mein Mann, und ich das dekorieren. Das worum ich die ganze Zeit alle anderen Schwangeren beneidete durfte ich jetzt endlich selbst erleben. Es war für mich wie ein Traum, einfach was ganz besonderes. Kurz vor Weihnachten hatte ich die Kleidung gewaschen und gebügelt. Jetzt müssten nur noch die Möbel kommen. Ich frage mich bis heute, ob sich Frauen, die spontan schwanger werden genau so freuen und jeden Moment genießen?!
Unsere Namensdiskussion machte Fortschritte. Wir hatten jetzt 2 Varianten zur Auswahl und entschieden uns, nach der Geburt eine spontane Entscheidung zu treffen, wenn wir wissen, wie das Baby aussieht. Den Namen haben wir vorher nicht verraten, auch wenn wir ständig ausgequetscht wurden. Beim Weihnachtsessen wollte meine Schwester dann unbedingt erzählen, wie sie Ihre Kinder einmal nennen möchte. Irgendwie hatte ich schon eine komische Vorahnung und bat sie das nicht zu tun. Und was war, sie nannte genau den Namen, den wir ausgesucht hatten und den Namen, den unsere Tochter heute trägt. Da muss sie, wenn es bei ihr soweit ist, wohl noch mal nach Alternativen schauen....
Weihnachten uns Silvester mit den Familien waren schön. Der dicke Bauch störte mich gar nicht, ich war einfach nur glücklich und ruhte, wenn nicht die Angst aufkam, in mir selbst. So langsam würde ich dann aber auch etwas ungeduldig. Noch 6 Wochen bis zum errechneten Geburtstermin.
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
So langsam war sich auch die Frauenärztin sicher, dass der Kleine sich nicht mehr aus der Beckenendlage in die Kopflage drehen würde. Von meiner Freundin mit den Zwillingen wusste ich aber, dass man an der Uniklinik Frankfurt sein Kind auch inBeckenendlGe auf natürlichem Wege bekommen kann. Dort hatten wir jetzt einen Beratungstermin. Wir konnten alle Fragen stellen und fühlten uns dort sehr gut aufgehoben. Man rieht uns dazu eine äußere Wendung zu probieren. Das würde man ab 3Wochen vor Geburtstermin machen. Es bestand dabei allerdings das Risiko, dass die Plauenta abreißt und man einennotkaiswrschnitt bekommen muss, keine schöne Vorstellung. Wir machten trotzdem erst mal einen Termin aus. Um zu schauen, ob eine vaginale Geburt überhaupt möglich war, egal wie herum das Kind jetzt rauskommen wollte, wurde ein MRT gemacht. Ich mag solche beklemmenden Situationen gar nicht, aber es dauerte zum Glück nicht lange. Ergebnis:wenigstens mein Becken ist gebährfreudig!
Ich glaube, hätte mein Mann alleine entscheiden können, wir hätten einen geplanten Kaiserschnitt gemacht, aber er unterstützte mich in meinem Wunsch nach einer natürlichen Geburt. Wenn schon vorher alles so künstlich war, dann doch bitte wenigstens eine natürliche Geburt. Wieder so eine naive Vorstellung von mir, wie sich noch rausstellen sollte...
Nach einigen Tagen und vielen Gesprächen entschieden wir uns die äußere Wendung zu probieren. Wir mussten schon morgens in die Uniklinik, das Baby wurde untersucht, CTG gemacht und mir wurde ein Zugang gelegt und wehenhemmende Mittel verabreicht, da diese heftigen Bewegungen im Bauch Wehen auslösen konnten. Die Oberärztin kam undversuchte die Drehung unter Ultraschallkontrolle mehrere Male. Ich lag dabei auf dem Rücken. Das Gefühl war extrem unangenehm. Ich war kurz davor zu sagen, sie solle aufhören, aber einen letzten Versuch ließ ich noch zu. Auch der sollte aber nicht gelingen. Jetzt wieder CTG zur Kontrolle und nach 4 Stunden mit Bewegung wieder CTG und Ultraschall. Dieses unter Kontrolle sein gab mir irgendwie ein Gefühl der Sicherheit, auch wenn die äußere Wendung nicht geklappt hat. Jetzt 3Wochen vor dem errechneten Termin hätte der Kleine ja auch kommen dürfen und wäre kein Frühchen mehr. Ich würde immer ungeduldiger. Zu Hause war alles vorbereitet und die Tasche war gepackt.
Ich glaube, hätte mein Mann alleine entscheiden können, wir hätten einen geplanten Kaiserschnitt gemacht, aber er unterstützte mich in meinem Wunsch nach einer natürlichen Geburt. Wenn schon vorher alles so künstlich war, dann doch bitte wenigstens eine natürliche Geburt. Wieder so eine naive Vorstellung von mir, wie sich noch rausstellen sollte...
Nach einigen Tagen und vielen Gesprächen entschieden wir uns die äußere Wendung zu probieren. Wir mussten schon morgens in die Uniklinik, das Baby wurde untersucht, CTG gemacht und mir wurde ein Zugang gelegt und wehenhemmende Mittel verabreicht, da diese heftigen Bewegungen im Bauch Wehen auslösen konnten. Die Oberärztin kam undversuchte die Drehung unter Ultraschallkontrolle mehrere Male. Ich lag dabei auf dem Rücken. Das Gefühl war extrem unangenehm. Ich war kurz davor zu sagen, sie solle aufhören, aber einen letzten Versuch ließ ich noch zu. Auch der sollte aber nicht gelingen. Jetzt wieder CTG zur Kontrolle und nach 4 Stunden mit Bewegung wieder CTG und Ultraschall. Dieses unter Kontrolle sein gab mir irgendwie ein Gefühl der Sicherheit, auch wenn die äußere Wendung nicht geklappt hat. Jetzt 3Wochen vor dem errechneten Termin hätte der Kleine ja auch kommen dürfen und wäre kein Frühchen mehr. Ich würde immer ungeduldiger. Zu Hause war alles vorbereitet und die Tasche war gepackt.
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Seit 6Wochenvor dem errechneten Geburtstermin machte ich eine spezielle Ernährung, die von Prof. Louwen zur Geburtsvorbereitung empfohlen wird: keinZucker, keiene einfachen Kohlenhydrathe. Echt hart, aber wenns hilft. Die Geburt soll dadurch schneller und schmerzärmere verlaufen, und wer will das nicht! Heute knapp 2,5 Wochen vor dem errechneten Termin ging ich das erste Mal zur geburtsvorbereitenden Akkupunktur, aufregend! Ich habe sowas noch nie vorher gemacht. Seit ca. 2 Monaten wurden meine Oberschenkel immer mal wieder taub. Das war schon ein komisches Gefühl, aber da eine andere Frau aus dem Vorbereitungskurs das auch hatte, schob ich es erst einmal hinten an. Wie sich später herausstellen sollte, war es die sogenannte Jeans-Hosen-Krankheit, die entsteht, weil das Gewicht des Bauches und die enger werdenden Hosen, in der Leiste Nerven abdrücken. Etwa ein halbes Jahr nach der Schwangerschaft war es weg.
Vorbereitend auf die Geburt machte ich noch 3 Mal Dammmassage und Heublütendampfaufguss. Das soll beides dazu dienen, dass man keinen Dammriss bekommt. Ihr seht, ich war bestens auf die spontane Geburt vorbereitet,
Ständig bekam ich jetzt von den Frauen aus dem Vorbereitungskurs Fotos von ihren Babys geschickt, mit der Info, dass sie geboren waren. Meine Ungduld wurde immer größer. 14 Tage vor Termin kam wieder so eine Mail und ich sagte zu unserem Baby, dass es jetzt ruhig auch kommen könnte. Ich bin noch mit unserem Kaninchen zum Tierarzt gefahren und dann ins Bett gegangen. An schlafen war nicht zu denken. Ich wälzte mich die ganze Zeit hin und her und ging mehrmals auf Toilette. Irgendwie spürte ich, dass es bald losgeht. Um 5.30Uhr bekam ich eine heftigen Tritt auf die Blase und es wurde ganz
Feucht, ich dachte, dass ich mir in die Hose gemacht habe und wollte auf Toilette gehen, aber dann kam immer mehr Flüssigkeit. Ich versuchte meinen Mann zu wecken, denn jetzt war mir klar, dass die Fruchtblase geplatzt ist. Ich freute mich und war sehr aufgeregt. Das bedeute dass unser Baby bald bei uns ist. Vor der Geburt an sich hatte ich keine Angst, aber immer noch Angst, dass dem Baby was passieren könnte.
Vorbereitend auf die Geburt machte ich noch 3 Mal Dammmassage und Heublütendampfaufguss. Das soll beides dazu dienen, dass man keinen Dammriss bekommt. Ihr seht, ich war bestens auf die spontane Geburt vorbereitet,
Ständig bekam ich jetzt von den Frauen aus dem Vorbereitungskurs Fotos von ihren Babys geschickt, mit der Info, dass sie geboren waren. Meine Ungduld wurde immer größer. 14 Tage vor Termin kam wieder so eine Mail und ich sagte zu unserem Baby, dass es jetzt ruhig auch kommen könnte. Ich bin noch mit unserem Kaninchen zum Tierarzt gefahren und dann ins Bett gegangen. An schlafen war nicht zu denken. Ich wälzte mich die ganze Zeit hin und her und ging mehrmals auf Toilette. Irgendwie spürte ich, dass es bald losgeht. Um 5.30Uhr bekam ich eine heftigen Tritt auf die Blase und es wurde ganz
Feucht, ich dachte, dass ich mir in die Hose gemacht habe und wollte auf Toilette gehen, aber dann kam immer mehr Flüssigkeit. Ich versuchte meinen Mann zu wecken, denn jetzt war mir klar, dass die Fruchtblase geplatzt ist. Ich freute mich und war sehr aufgeregt. Das bedeute dass unser Baby bald bei uns ist. Vor der Geburt an sich hatte ich keine Angst, aber immer noch Angst, dass dem Baby was passieren könnte.
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Mai 13:2.IVF-schwanger
Jan 14:Geb. Junge
Dez/Jan 15:IVF-mA
April 15:IVF:Hormonchaos
Juni 15:IVF:positiv
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Mein Mann war sofort hellwach, aber nicht in der Lage was zu tun. 2 Wochen vor dem Termin hatte er nicht damit gerechnet, das es losgeht. Ich sagte ihm dann was zu tun war. Da das Baby in der Beckenendlage war mussten wir einen Krankenwagen rufen, weil sonst die Nabelschnur eingeklemmt werden kann. Die Sanitäter kamen und hieften mich auf eine Trage und brachten mich in die Uniklinik. Wehen hatte ich noch keine. In der Klinik wurde ein CTG gemacht, das Herz schlug, wie es sollte ein Glück! Ich ging davon aus, dass unser Baby auf jeden Fall heute zur Welt kommen würde. Die Schwester meinte aber es könne durchaus noch 3Tage dauern. Was für eine Ernüchterung...
Da ich noch keine Wehen hatte würde ich auf Station gebracht, ich bekam ein Frühstück und wir fragten, wann wir uns melden sollten, weil kein CTG angeschlossen war. Zu meinem Mann sagten Sie, es reicht wenn sie sich melden, sobald ihre Frau nicht mehr lachen kann. Mit der Zeit bekam ich regelmäßige Schmerzen im Bauch, aber schlimm fand ich sie nicht. Als die Abstände kürzer wurden sollte mein Mann sie aufschreiben. Er glaubte mir aber nicht, dass es Wehen sind, da die Schmerzen wirklich nicht schlimm waren. Die kohlenhydratarme Ernährung schien sich bezahlt zu machen. Als die Abstände nur noch 3 Minuten betrugen riefen wir eine Schwester. Eine Ärztin untersuchte den Muttermund und plötzlich ging es ganz schnell für uns in den Kreißsaal, den mein Muttermund war schon 10cm offen. Prof. Louwen persönlich hatte Dienst, was mich sehr beruhigte, denn er hatte schon viele Geburten in Beckenendlage gemacht. Er Untersuchte den Muttermund ebenfalls und sagte, dass er noch nicht ganz offen sei. Seiene Assistenzärztinnen untersuchten ebenfalls, sie sollten ja auch was lernen. Diese Untersuchung ist wirklich sehr unangenehm. Die Schmerzen wurden langsam etwas stärker, waren aber durchaus zu ertragen. Es wurde gewartet, dass der Muttermund sich vollständig öffnete. Nach einer halben Stunde wurde erneut untersucht. Es hatte sich am Muttermund nichts getan, aber unser Kleiner hatte beide Füße nach unten gestreckt, ein k.o.-Kriterium für einen normale Geburt.
Jetzt sollte ein Kaiserschnitt gemacht werde. Mein Herz raste, darauf war ich nicht vorbereitet. Die Geburt war doch in vollem Gange. Ich arangierte mich damit, was blieb mir auch anderes übrig. Also Spinalanästhesie gelegt und ab in den OP. Mein Mann musste Schutzkleidung anziehen und saß bei mir am Kopfende. Ich zitterte vor Aufregung und Anspannung. Hoffentlich höre ich den Kleinen gleich schreien. Mein Mann sollte direkt über das Tuch schauen als er da war, was er nach mehrmaliger Aufforderung auch tat. Und da war er der erste Schrei. Mir kamen die Tränen. Ich durfte den Kleinen kurz sehen, bevor er zum Kinderarzt kam. Mein Mann ging mit und ich würde zugenäht. Das ging erstaunlich schnell und schon 15 Minuten später war ich im Kreißsaal, wo mein Mann mit dem Kleinen auf dem Arm wartete. Zum ersten Mal durfte ich ihn in den Händen halten, was für ein unbeschreibliches Gefühl. Er war wach und schon sehr aufmerksam. Ich wünsche allen, die das hier lesen und das alles noch nicht erleben durften, dass sie schon sehr bald dieses Wunder des neuen Lebens, des Anfangs erleben dürfen.
Da ich noch keine Wehen hatte würde ich auf Station gebracht, ich bekam ein Frühstück und wir fragten, wann wir uns melden sollten, weil kein CTG angeschlossen war. Zu meinem Mann sagten Sie, es reicht wenn sie sich melden, sobald ihre Frau nicht mehr lachen kann. Mit der Zeit bekam ich regelmäßige Schmerzen im Bauch, aber schlimm fand ich sie nicht. Als die Abstände kürzer wurden sollte mein Mann sie aufschreiben. Er glaubte mir aber nicht, dass es Wehen sind, da die Schmerzen wirklich nicht schlimm waren. Die kohlenhydratarme Ernährung schien sich bezahlt zu machen. Als die Abstände nur noch 3 Minuten betrugen riefen wir eine Schwester. Eine Ärztin untersuchte den Muttermund und plötzlich ging es ganz schnell für uns in den Kreißsaal, den mein Muttermund war schon 10cm offen. Prof. Louwen persönlich hatte Dienst, was mich sehr beruhigte, denn er hatte schon viele Geburten in Beckenendlage gemacht. Er Untersuchte den Muttermund ebenfalls und sagte, dass er noch nicht ganz offen sei. Seiene Assistenzärztinnen untersuchten ebenfalls, sie sollten ja auch was lernen. Diese Untersuchung ist wirklich sehr unangenehm. Die Schmerzen wurden langsam etwas stärker, waren aber durchaus zu ertragen. Es wurde gewartet, dass der Muttermund sich vollständig öffnete. Nach einer halben Stunde wurde erneut untersucht. Es hatte sich am Muttermund nichts getan, aber unser Kleiner hatte beide Füße nach unten gestreckt, ein k.o.-Kriterium für einen normale Geburt.
Jetzt sollte ein Kaiserschnitt gemacht werde. Mein Herz raste, darauf war ich nicht vorbereitet. Die Geburt war doch in vollem Gange. Ich arangierte mich damit, was blieb mir auch anderes übrig. Also Spinalanästhesie gelegt und ab in den OP. Mein Mann musste Schutzkleidung anziehen und saß bei mir am Kopfende. Ich zitterte vor Aufregung und Anspannung. Hoffentlich höre ich den Kleinen gleich schreien. Mein Mann sollte direkt über das Tuch schauen als er da war, was er nach mehrmaliger Aufforderung auch tat. Und da war er der erste Schrei. Mir kamen die Tränen. Ich durfte den Kleinen kurz sehen, bevor er zum Kinderarzt kam. Mein Mann ging mit und ich würde zugenäht. Das ging erstaunlich schnell und schon 15 Minuten später war ich im Kreißsaal, wo mein Mann mit dem Kleinen auf dem Arm wartete. Zum ersten Mal durfte ich ihn in den Händen halten, was für ein unbeschreibliches Gefühl. Er war wach und schon sehr aufmerksam. Ich wünsche allen, die das hier lesen und das alles noch nicht erleben durften, dass sie schon sehr bald dieses Wunder des neuen Lebens, des Anfangs erleben dürfen.
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Wir waren berauscht vom Zauber des Anfangs. Mein Mann übernahm das Wickeln und die Termine beim Kinderarzt. Zu groß waren die Schmerzen durch den Kaiserschnitt. Ich konnte mich kaum bewegen. Und auch, wenn ich es heute nicht mehr so genau erklären kann, war ich enttäuscht über den Kaiserschnitt. Ich hatte doch alles getan für eine natürliche Geburt. Über all wird man auch nur auf eine natürliche Geburt vorbereitet, im Geburtsvorbereitungskurs, bei der Frauenärztin und in den Medien. Es ist so ein bißchen ein Gefühl des Versagens, wenn man einen Kaiserschnitt hatte. Trotzalledem überwog natürlich das Glücksgefühl. Endlich durfte ich Mama sein. Das hatte ich mir schon soooo lange gewünscht. Mein Mann sagt noch heute, dass er nie mehr in seinem Leben so müde war wie in der 1. Woche nach der Geburt. Auf mich traff das nicht zu, waren wahrscheinlich die Hormone. Bei jedem noch so kleinen Geräusch war ich sofort wach. Nach einer Woche machten wir zum ersten Mal einen kleinen Spaziergang mit dem Kinderwagen. Ich platze fast vor stolz und Glückseligkeit. Dieses Gefühl, das es etwas Besonderes ist einen Kinderwagen zu schieben habe ich bis heute und ich sehe diesen Ausdruck in den Augen vieler Frauen, die ihre Kinder schieben.
Über unseren kleinen Mann werde ich hier nicht weiter schreiben, aber auch nach der Genurt habe ich noch Einiges zu unserer Verarbeitung zu schreiben und natürlich zum Wunsch und der Erfüllung nach einem Geschwisterchen.
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Wir waren mit dem Kleinen beim Osteopathen. Er befragte uns sehr genau und ich erzählte ihm auch von der vorangegangenen Fehlgeburt. Er riecht uns dazu uns richtig von unserem ersten Baby zu verabschieden, damit auch der Kleine sie loslassen kann. Keine Ahnung, ob da was dran ist, eigentlich kann ich nur schwer an so etwas glauben, aber irgendwie hatte er Recht damit, dass wir uns nicht richtig mit dem Verlust unseres 1.Kindes beschäftigt hatten.
Wir beschlossen das letzte Ultraschallbild zu beerdigen, mehr war uns ja leider von Anna nicht geblieben. Wir machten einen Spaziergang im Wald und suchten uns einen schönen Platz aus, an dem wir uns immer an sie erinnern möchten. Wir weinten sehr, als wir das Bild mit beerdigten und es wurde uns nochmal bewusst, wie schwer uns der Verlusst immer noch schmerzte. Wir haben noch einmal darüber gesprochen und fühlten uns danach etwas erleichtert. Ich denke seit dem immer noch oft an Anna, aber nicht mehr jeden Tag und nicht mehr ganz so traurig.
Aber noch etwas machte sich in mir breit, der Wunsch nach einem Geschwisterchen. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass dieser Wunschnso schnell und so stark wieder kommen würde. Aber er war da und in meinem Kopf plante ich schon den nächsten Versuch. Als wir im Kinderwunschzentrum den Kleinen vorstellten, besprachen wir mit der Ärztin, wie es weiter gehen könnte. Jetzt hieß es erst einmal die Zeit mit dem kleinen Mann genießen, doch der Wunsch blieb als Hintergednake immer bestehen. Der Besuch im Kinderwunschzentrum war aber auch sehr beklemmend. All die Gefühle, die wir hier durchleben mussten kamen noch einmal hoch. Der Blick in all die Gesichter, die sich wünschen auch endlich ein Baby zu haben. Irgendwie hatten wir uns den Besuch fröhlicher vorgestellt, aber eine Kinderwunschklinik bleibt wohl eben eine Kinderwunschklinik...
Wir beschlossen das letzte Ultraschallbild zu beerdigen, mehr war uns ja leider von Anna nicht geblieben. Wir machten einen Spaziergang im Wald und suchten uns einen schönen Platz aus, an dem wir uns immer an sie erinnern möchten. Wir weinten sehr, als wir das Bild mit beerdigten und es wurde uns nochmal bewusst, wie schwer uns der Verlusst immer noch schmerzte. Wir haben noch einmal darüber gesprochen und fühlten uns danach etwas erleichtert. Ich denke seit dem immer noch oft an Anna, aber nicht mehr jeden Tag und nicht mehr ganz so traurig.
Aber noch etwas machte sich in mir breit, der Wunsch nach einem Geschwisterchen. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass dieser Wunschnso schnell und so stark wieder kommen würde. Aber er war da und in meinem Kopf plante ich schon den nächsten Versuch. Als wir im Kinderwunschzentrum den Kleinen vorstellten, besprachen wir mit der Ärztin, wie es weiter gehen könnte. Jetzt hieß es erst einmal die Zeit mit dem kleinen Mann genießen, doch der Wunsch blieb als Hintergednake immer bestehen. Der Besuch im Kinderwunschzentrum war aber auch sehr beklemmend. All die Gefühle, die wir hier durchleben mussten kamen noch einmal hoch. Der Blick in all die Gesichter, die sich wünschen auch endlich ein Baby zu haben. Irgendwie hatten wir uns den Besuch fröhlicher vorgestellt, aber eine Kinderwunschklinik bleibt wohl eben eine Kinderwunschklinik...
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
8 Monate nach der Geburt hatten wir den nächsten Termin in der Kinderwunschklinik. Die Aufregung war wieder groß, auch wenn man ja eigentlich weiß, was auf einen zukommt. Jetzt verstand ich auch, warum so viele, die das 2.Kind planten auch Unterstützung hier im Forum suchten. Vorher war dachte ich immer, warum machen die sich so einen Stress, die haben doch schon ein Kind. Damit muss man doch glücklich genug sein. Und es stimmt ja auch, es macht verdammt glücklich, aber der Wunsch nach einem 2.Kind kann verdammt groß sein....
Da ich noch stillte, besprachen wir, wie es weiter gehen würde, wenn ich abgestillt habe. Das Abstillen kam schneller als erwartet. Der Kleine stillte sich mit 9 Monaten selbst ab.
Die Geschwisterrunde startete mit einem Monat Pille, dann noch ein Pillenmonat mit mit Synarella Nasenspray. Dann ging es weiter mit Spritzen. Der Kleine hielt mich auf Trapp. Das war die beste Ablenkung. Die Zeit verging deutlich schneller als ohne Kind.
Alles lief, wie gewohnt. Wir hatten nicht so viele Eizellen bei der Punktion, aber es blieben 2 gutentwickelte übrig. Ich bekam beide zurück. 15 Tage später dann der Test! Positiv! Das konnte ich gar nicht glauben! Ich freute mich sehr, aber wie immer kamen auch Zweifel auf. Erst mal abwarten, ob das Herzchen schlägt. Der HCG-Wert war nicht so hoch wie erhofft.
Da ich noch stillte, besprachen wir, wie es weiter gehen würde, wenn ich abgestillt habe. Das Abstillen kam schneller als erwartet. Der Kleine stillte sich mit 9 Monaten selbst ab.
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Der Termin im Kinderwunschzentrum zum Ultraschall stand an. Ich hatte irgendwie kein gutes Gefühl. Ich glaubte nicht mehr, dass bei uns beim Thema Kinderwunsch mal etwas so einfach klappen würde. Und leider täuschte mich mein Gefühl nicht. Es war kein Herzschlag zu sehen. Aber noch sollte ich die Hoffnung nicht aufgeben. mir wurde Blut abgenommen und der HCG-Wert ist gestiegen, aber nicht so, wie man sich das wünscht. Am nächsten Tag ging ich zur Frauenärztin, in der Hoffnunf, dass man auf ihrem super Ultraschallgerät mehr sehen würde. Aber diese Hoffnung wurde leider auch enttäuscht. Ich machte mich wieder total verrückt und schwankte zwischen hoffen und bangen. Eigentlich wusste ich was das bedeutet, aber ich konnte die Hoffnung noch nicht aufgeben. Abwechselnd ging ich zu Ultraschalluntersuchungen in der Kinderwunschklinik und der Frauenärztin, bis beide mir bestätigten, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Trotzdem stieg der HCG-Wert weiter leicht an. Es war wohl wieder eine Fehlgeburt, damit musste ich mich abfinden. Eins wusste ich aber sicher: Eine Ausscharbung wollte ich nicht noch einmal erleben. Also hieß es weiter warten auf Blutungen. Das war eine harte Zeit. Ich fühlte mich jetzt schon schwanger, war es ja irgendwie auch. Von Freundinnen und Bekannten erfuhr ich von erneuten Schwangerschaften und mir blieb nur das warten auf den natürlichen Abgabg. Es zog sich über mehrere Wochen hin. Mein Mann und mein Kleiner gaben mir aber die Kraft das auszuhalten und lenkten mich gut ab. Ich fuhr als Begleitung mit auf eine Jugendfreizeit, immer noch ohne Blutung. Sollte in den nächsten Tagen nichts passieren, drohte doch eine erneute Ausscharbung. Das wollte ich auf keinen Fall. Auf der Freizeit bekam ich Schmierblutungen. Jetzt sollte es also losgehen. Kaum war ich mit meinem Kleinen wieder zu Hause bekam ich heftige Bauchschmerzen. Ich ging zur Toilette und die "Geburt" ging los. Es fühlte sich wirklich an wie eine Geburt. Mein Mann musste sogar nach Hausw kommen, weil ich mich nicht mehr um den Kleinen kümmern konnte vor Schmerzen. Nach 10 Stunden war dann alles vorbei! Das Baby war gegangen. Es war natürlich traurig, aber es hat mich nicht annähernd so hart getroffen, wie bei der ersten Fehlgeburt. Das kein schlagendes Herzchen zu sehen war machte wahrscheinlich den größten Unterschied und natürlich auch, dass ich mein kleines Baby habe!
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
So viel ich in der Zeit der Behandlung jammere und schlecht gelaunt bin, so wenig habe ich das in der Schwangerschaft getan. Das hatte ich mir immer geschworen: Wenn ich mal schwanger bin, dann wird keiner von mir auch nur ein Wort des Jammers hören. Und so war es auch. Ich habe mich immer geärgert, wenn ich Frauen gehört habe, die die Schwangerschaft nur als Last empfunden haben und froh waren, dass es endlich vorbei war. Für mich war es immer ein Wunder. Ich habe jeden Tritt, jedes strampeln jeden Schluckauf genossen! Aber davon das noch einmal erleben zu dürfen, davon war ich jetzt erst mal wieder meilenweit entfernt...
Aus heutiger Sicht, kann ich sagen, dass jetzt erst mal Verdrängung folgte und deshalb sollte der nächste Versuch schnell starten. Also wieder einen Monar Pille nehmen und dann Nasenspray, spritzen, Ultraschall, Punktion.
Am Abend der Punktion hatte ich riesige Schmerzen im ganzen Oberkörper. Ich konnte weder stehen, sitzen geschweigedenn liegen. Noch am Abend war ich beim ärztlichen Notdienst. Ich hatte mir während der Narkose irgendwie einen Nerv eingeklemmt. Eine Spritze hat nach vielen Stunden geholfen. Nach einer schlaflosen Nacht flogen wir mit unserem kranken kleine Mann zu der Hochzeit einer unserer besten Freunde nach Berlin. Die Schmerzen waren weniger, aber wirklich gut ging es mir nicht. Nach 5 Tagen erfolgte der Transfer von 2 Blastocysten. Wieder Mal beginnt das warten und Hoffen. Angst machte sich breit. Wenn es diesesmal nicht klappt, dann gibt es nur noch einen bezahlten Versuch, eventuell noch einenn vierten, weil ich ja beim ersten Versuch schwanger wurde. Das ist nicht toll, dass man bei der sowieso schon extremen psychischen Belastung auch noch diesen finanziellen Druck hat. Aber noch war dieser Versuch ja noch nicht abgeschlossen.
Aus heutiger Sicht, kann ich sagen, dass jetzt erst mal Verdrängung folgte und deshalb sollte der nächste Versuch schnell starten. Also wieder einen Monar Pille nehmen und dann Nasenspray, spritzen, Ultraschall, Punktion.
Am Abend der Punktion hatte ich riesige Schmerzen im ganzen Oberkörper. Ich konnte weder stehen, sitzen geschweigedenn liegen. Noch am Abend war ich beim ärztlichen Notdienst. Ich hatte mir während der Narkose irgendwie einen Nerv eingeklemmt. Eine Spritze hat nach vielen Stunden geholfen. Nach einer schlaflosen Nacht flogen wir mit unserem kranken kleine Mann zu der Hochzeit einer unserer besten Freunde nach Berlin. Die Schmerzen waren weniger, aber wirklich gut ging es mir nicht. Nach 5 Tagen erfolgte der Transfer von 2 Blastocysten. Wieder Mal beginnt das warten und Hoffen. Angst machte sich breit. Wenn es diesesmal nicht klappt, dann gibt es nur noch einen bezahlten Versuch, eventuell noch einenn vierten, weil ich ja beim ersten Versuch schwanger wurde. Das ist nicht toll, dass man bei der sowieso schon extremen psychischen Belastung auch noch diesen finanziellen Druck hat. Aber noch war dieser Versuch ja noch nicht abgeschlossen.
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Nur 3Tage nach dem Transfer bekam ich Blutungen. Das hatte ich noch nie, so früh? Das konnte nichts Guts bedeuten. Und so war es auch. Eine Blutentnahme ergab, dass jetzt das totale Hormonchaos herrschte. Na toll! Jetzt nur noch ein Versuch, da kann wirklich Keiner von einem verlangen, dass man da entspannt zur Tat schreitet. Jetzt habe selbst ich eingesehen, dass erst mal 2 Monate Pille nehmen an standen. Also mal wieder warten, warten, warten. Ich hatte ständig Schmierblutungen. Das gefiel meiner Ärztin nicht. Also noch mehr Hormone nehmen. Es machte mir aber nichts aus, die ganzen Hormone zu nehmen. Ich wusste ja welches Wunder auf mich wartet, wenn es doch noch einmal klappen sollte. Dagegen waren diese paar Hormone ein Klacks.
Nach 2Monaten Pille startete Versuch 3. Die Ärztin wollte es irgendwie schaffen, dass mehr gut Eizellen heranreifen, damit eventuell noch welche fürs Einfrieren übrig bleiben würden. Aber ehrlichgesagt, 2 gute Eizellen haben mir immer gereicht. Damit die Eizellen besser reifen musste ich mir noch ein 2. Medikament spritzen, sonst lief dieser Versuch wie die 2vorangegangenen. Bei der Punktion könnten auch wieder 12 Eizellen gewonnen werden. So weit so gut! Der Schock kam dann am nächsten Tag, als ich im Labor anrief. Nur 5 Eizellen waren reif, das hatte ich noch nie! Jetzt ging das Zittern los, würde überhaupt ein Embryo übrig bleiben...
Nach 2Monaten Pille startete Versuch 3. Die Ärztin wollte es irgendwie schaffen, dass mehr gut Eizellen heranreifen, damit eventuell noch welche fürs Einfrieren übrig bleiben würden. Aber ehrlichgesagt, 2 gute Eizellen haben mir immer gereicht. Damit die Eizellen besser reifen musste ich mir noch ein 2. Medikament spritzen, sonst lief dieser Versuch wie die 2vorangegangenen. Bei der Punktion könnten auch wieder 12 Eizellen gewonnen werden. So weit so gut! Der Schock kam dann am nächsten Tag, als ich im Labor anrief. Nur 5 Eizellen waren reif, das hatte ich noch nie! Jetzt ging das Zittern los, würde überhaupt ein Embryo übrig bleiben...
Re: Blog: Knutschkugels Baby
Ich lese echt gerne deinen block, gucke jeden tag hier rein ob du was geschrieben hast. Finde es super von dir das du deine erlebnisse teilst..
Aber ich habe 2 fragen, wenn es für dich ok ist:
1. warum pille? Was hattest du denn das du die pille nehmen musstest??
2. wie müssen den die hcg werte immer sein? Das weis und raffe ich leider nicht..
Lg
Cano
Aber ich habe 2 fragen, wenn es für dich ok ist:
1. warum pille? Was hattest du denn das du die pille nehmen musstest??
2. wie müssen den die hcg werte immer sein? Das weis und raffe ich leider nicht..
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KiWu '13
01/15 Bauchspieg. u. Ausscharbung
10/15 IUI-Neg
11/15 IUI-Neg
12/15 IUI-Neg
01/16 IVF, überstim. kein Tr
02/16 Kryotr.-Neg
04/16 IVF-Neg
06/16 HuGe, Immu, GMS
07/16 IVF+Blasto+IVIG=NEGATIV
09/16 Spontane 6 SSW, MA
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05/17 POSITIV
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Re: Blog: Knutschkugels Baby
Hallo Cano,
klar darfst du das fragen! Ich muss die Pille nehmen, da ich aufgrund von PCO keinen Zyklus habe. Es reift also keine Eizelle heran, weil sich die Hormone nicht zyklisch verändern, wie es normalerweise ist.
Wie die HCG-Werte sein müssen, kann man glaube ich nicht verallgemeinern. Bei mir waren sie bei den Schwangerschaften die gut verliefen nach 14 Tagen zwischen 500 und 700 und haben sich alle 2 Tage verdoppelt. Bei den Schwangerschaften, die nicht positiv verliefen waren sie zwischen 33 und 140 zum gleichen Zeitpunkt und sind nicht so stark angestiegen. Ich habe hier im Forum aber auch schon von Fraueb gelesen, bei denen mit niedrigen Werten alles gut gefangen ist.
Es freut mich, dass du den blog gerne liest und auch darüber, dass du Fragen stellst. Dafür ist der blog ja auch gedacht! Würde mich über mehr Fragen und/oder Kommentare/Erlebnisberichte von euch freuen!
LG
Knutschkugel
P.S.: Morgen gibt es wieder einen neuen Beitrag. Heute muss ich mal die Bude aufräumen...
klar darfst du das fragen! Ich muss die Pille nehmen, da ich aufgrund von PCO keinen Zyklus habe. Es reift also keine Eizelle heran, weil sich die Hormone nicht zyklisch verändern, wie es normalerweise ist.
Wie die HCG-Werte sein müssen, kann man glaube ich nicht verallgemeinern. Bei mir waren sie bei den Schwangerschaften die gut verliefen nach 14 Tagen zwischen 500 und 700 und haben sich alle 2 Tage verdoppelt. Bei den Schwangerschaften, die nicht positiv verliefen waren sie zwischen 33 und 140 zum gleichen Zeitpunkt und sind nicht so stark angestiegen. Ich habe hier im Forum aber auch schon von Fraueb gelesen, bei denen mit niedrigen Werten alles gut gefangen ist.
Es freut mich, dass du den blog gerne liest und auch darüber, dass du Fragen stellst. Dafür ist der blog ja auch gedacht! Würde mich über mehr Fragen und/oder Kommentare/Erlebnisberichte von euch freuen!
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